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Bis zu 20 Jahre Haft Titanium Blockchain CEO bekennt sich des Betruges schuldig

Der berüchtigte ICO Boom brachte den ein oder anderen Betrug mit sich. Auch dieser Fall zeigt: Der Wilde Westen im Krypto-Space ist vorbei.

Marlen Kremer
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Gefängnis

Beitragsbild: Shutterstock

| Michael Alan Stollery könnte bis zu 20 Jahren hinter Gittern sitzen. Der Grund: ein betrügerischer ICO.
  • Michael Alan Stollery, ehemaliger CEO des Krypto-Projektes Titanium (TBIS), bekannte sich des Wertpapierbetrugs schuldig. Das geht aus einer Pressemitteilung des US-amerikanischen Justizministeriums hervor.
  • Der mittlerweile 54-Jährige soll Investor:innen 2018 dazu gebracht haben, “durch eine Reihe von falschen und irreführenden Angaben”, im Rahmen eines ICOs in den Coin BAR zu investieren. Damit habe Stollery etwa 21 Millionen US-Dollar eingenommen.
  • Der Kalifornier präsentierte gefälschte Kundenstimmen auf der Website und soll seine vermeintliche Geschäftsbeziehung mit der US-Notenbank Federal Reserve umworben haben, um vertrauenswürdig zu wirken.
  • Die Mittel der Geldgeber:innen habe er jedoch nicht wie versprochen genutzt, sondern bezahlte mit einem Teil davon persönliche Rechnungen und Kosten für seine Eigentumswohnung in Hawaii.
  • Am 18. November soll Stollery verurteilt werden. Ihm drohen bis zu 20 Jahre Haft.
  • Die Website des Krypto-Projektes scheint derweil nicht mehr zugänglich zu sein. Stattdessen ist eine Meldung eines kalifornischen Gerichts zu sehen.
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