Nigeria stellt Rechnung Binance auf 81,5 Milliarden US-Dollar verklagt

Nigeria macht Binance für hohe wirtschaftliche Verluste im Land verantwortlich. Die Krypto-Börse soll nun über 80 Milliarden US-Dollar nachzahlen.

Moritz Draht
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Beitragsbild: Shutterstock

| Nigeria bittet Binance zur Kasse
  • Nigeria hat Binance auf insgesamt 81,5 Milliarden US-Dollar verklagt. Diese Summe setzt sich einerseits zusammen aus den wirtschaftlichen Schäden, die die Krypto-Börse verursacht haben soll, sowie aus Steuernachzahlungen.
  • Wie Reuters berichtet, macht Nigeria Binance unter anderem für die Währungsprobleme des Landes verantwortlich. Die Krypto-Börse war eine bevorzugte Plattform für den Handel mit der lokalen Währung Naira. Im März letzten Jahres stellte Binance den Handel ein.
  • Binance, das in Nigeria nicht registriert ist, sei laut Gerichtsdokumenten außerdem durch seine „signifikante wirtschaftliche Präsenz“ über Jahre steuerpflichtig gewesen. Die Forderungen hierbei belaufen sich auf rund zwei Milliarden US-Dollar.
  • Binance sah sich in Nigeria bereits mit vier Anklagen wegen Steuerhinterziehung konfrontiert. Derzeit läuft eine weitere Klage wegen des Verdachts auf Geldwäsche.
  • Mediale Aufmerksamkeit erlangte die Festnahme des Binance-Managers Tigran Gambaryan im Februar letzten Jahres. Die Anklage wegen Geldwäsche wurde schließlich fallen gelassen, nachdem sich selbst das Weiße Haus eingeschaltet hatte.

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