• Der Gründer und ehemalige CEO von Binance hat bestätigt, dass er eine Begnadigung durch US-Präsident Donald Trump beantragt hat.
• Zhao sagte im Farohk-Radio-Podcast, der am Dienstag veröffentlicht wurde, dass er sein Begnadigungsgesuch über seine Anwälte vor zwei Wochen formell eingereicht hat.
• “Wir haben es erst eingereicht, nachdem der Bloomberg-Artikel und der Artikel im Wall Street Journal erschienen waren”, sagte Zhao. Er bezog sich dabei auf zwei im März veröffentlichte Artikel, in denen berichtet wurde, dass er eine Begnadigung ersucht.
• Im September 2024 wurde der Krypto-Unternehmer aus der Haft entlassen. Er war im April 2024 zu vier Monaten Gefängnis verurteilt worden, nachdem er sich 2023 schuldig bekannt hatte, kein “wirksames Programm zur Bekämpfung der Geldwäsche” auf der Krypto-Börse unterhalten zu haben.
• Binance erklärte sich bereit, im Rahmen eines der größten Unternehmensvergleiche aller Zeiten 4,3 Milliarden US-Dollar zu zahlen. Zhao wurde außerdem zu einer Geldstrafe in Höhe von 50 Millionen US-Dollar verurteilt.
• Während CZ eine Begnadigung anstrebt, erklärte er, er habe kein Interesse daran, an die Spitze von Binance zurückzukehren. “Ich habe nicht wirklich vor, wieder CEO von Binance zu werden”, sagte der nach wie vor größte Binance-Aktionär.
• Begnadigungen für Krypto-Persönlichkeiten haben seit Trumps Rückkehr ins Weiße Haus für Schlagzeilen gesorgt.
• Ende Januar begnadigte er Ross Ulbricht, den Gründer von Silk Road. Im März sprach er auch für drei Mitgründer der Krypto-Börse BitMEX, darunter Arthur Hayes, einen Pardon aus.
• Auf der TOKEN2049 erklärte Zhao, dass andere Länder nun gezwungen sind, Bitcoin-Reserven zu kreieren. Grund ist das Voranpreschen der US-Administration als Herausgeber der Weltreservewährung.

Quelle

• Interview mit CZ im Farokh-Radio-Podcast