Plan ₿ Bankenkrise im Anmarsch? Europäische Bankenaufsicht (EBA) verunsichert mit Meldung

Die Europäische Bankenaufsicht (EBA) hat am 17. August gemeldet, dass sie ab sofort die Interaktion mit dem Bankensektor auf ein Minimum reduzieren möchte. Warum die Meldung mit Sorge zu betrachten ist und wieso Bitcoin jetzt mehr denn je das Asset der Stunde ist.

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von BTC-ECHO
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Bankenkrise wird durch zwei Straßenschilder verkörpert.

Beitragsbild: Shutterstock

Die Meldung der Europäischen Bankenaufsicht (EBA) vom 17. August wirkt auf den ersten Blick wie die meisten trockenen Meldungen von Aufsichtsbehörden. Unter dem Titel: „Corona-Virus: EBA will Interaktion mit Bankenbranche auf ein Minimum beschränken“, wird geschrieben, dass man nur noch Konsultationen mit Banken in Betracht zieht, die man als kritisch einstuft. Sonst möchte man den Austausch praktisch auf Eis legen. Genau wie die Diskussion, ob die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht weiter verlängert werden soll – bis Ende September müssen zahlungsunfähige Unternehmen keinen Insolvenzantrag mehr stellen und können somit eine Insolvenz legal verschleppen – besorgt auch diese Meldung.

Klare Botschaft: Für Regulierung ist jetzt keine Zeit mehr

Anscheinend sieht die EBA noch sehr ungemütliche Zeiten auf die Banken zukommen. Damit die Banken alle Kräfte auf die eigene Rettung lenken können, lässt man die Leinen los. Man möchte die Banken nicht mit zusätzlichen regulatorischen Fragestellungen belasten, lässt sich aus der Meldung herauslesen. Angesichts steigender Corona-Zahlen deutet vieles auf eine zweite Welle und damit einem noch stärkeren Anstieg von weiteren Kreditausfällen hin. Behörden und Politik scheint der Ernst der Lage ziemlich bewusst zu sein, sonst würde weder die EBA eine solche Mitteilung machen, noch diskutiert werden, ob die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht weiter nach hinten geschoben wird.

Bitcoin und Gold wichtiger denn je

Wie bereits in einigen Kommentaren erläutert, ist eine Absicherung des Portfolios durch Sachwerte wichtiger denn je. Gerade Gold und Bitcoin können hier als anti-zyklische Werte eine wichtige Risikoabsicherung im Portfolio darstellen. Sollten die Kreditausfälle heftiger als erwartet ausfallen, dann würde es zu einer erneuten Bankenrettung durch Staat respektive Steuerzahler kommen. Die Konsequenz wäre eine weitere Destabilisierung unserer Volkswirtschaften und der dazugehörigen Fiatwährungen. Schließlich ist eine Rettung nur über eine Geldmengenausweitung durch die Notenbanken zu finanzieren. Ergo würde der Anti-Euro oder Anti-Bitcoin als unabhängiger Wertspeicher enorm profitieren.

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