Nach massiver Sicherheitslücke 400 Millionen Twitter-Nutzerdaten entwendet

Betroffen sind private E-Mail-Adressen und Telefonnummern von Vitalik Buterin, Mark Cuban oder Kevin O’Leary.

Johannes Macswayed
Teilen

Beitragsbild: Shutterstock

| Nutzerdaten von rund 400 Millionen Nutzern Twitters sind angeblich kompromittiert.
  • Berichten zufolge stehen derzeit die persönlichen Daten zu etwa 400 Millionen Twitter-Nutzern auf dem Schwarzmarkt zum Verkauf. Unter anderen seien E-Mail-Adressen und private Telefonnummern entwendet worden.
  • Demnach soll ein Angreifer Anfang 2022 eine Sicherheitslücke der Social-Media-Plattform ausgenutzt haben, um sich Zugang zu den Daten zu verschaffen.
  • Mit Verkauf der Nutzerinformationen könnten User der Plattform Ziel von Phishing-Angriffen oder Ähnlichem werden. Insbesondere Krypto-Hodler sollten sich daher in Acht nehmen.
  • Betroffen vom Datenleck waren so auch prominente Akteure im Krypto-Space, darunter Vitalik Buterin, Kevin O’Leary oder Mark Cuban.
  • Das tatsächliche Ausmaß der Sicherheitslücke kann derweil noch nicht vollends geklärt werden. Laut Statista hatte Twitter in diesem und im letzten Jahr nicht mehr als 370 Millionen Nutzer.
  • Der Nachrichtendienst für Cyber-Kriminalität Hudson Rock konnte zwar die Legitimität der Daten zum Großteil feststellen, wie man per Tweet mitteilte.
  • Doch auch hier herrscht noch Unsicherheit darüber, ob wirklich 400 Millionen Nutzer betroffen seien.
Du möchtest die besten Wallets vergleichen?
Wir zeigen dir in unserem BTC-ECHO Vergleichsportal die besten Wallets, mit denen du deine Krypto-Werte sicher aufbewahren kannst.
Zum Wallet-Vergleich