Der Monat Januar 2021 war für die Gemeinde der Bitcoin-Miner durchaus lukrativ. Wie aktuell veröffentlichte Statistiken belegen, generierten sie in diesem Zeitraum geschätzte 1,1 Milliarden US-Dollar an Einnahmen. Gegenüber dem Vormonat Dezember bedeutet das laut On-Chain-Daten von Coin Metrics, die von CoinDesk analysiert wurden, ein Plus von 62 Prozent.
Dieser Umsatzanstieg hängt natürlich direkt mit der Bitcoin-Kursentwicklung zusammen. Der Preis für einen Bitcoin (BTC) stieg in der ersten Januarhälfte von 29.000 USD auf knapp unter 42.000 USD. Mittlerweile hat sich der Kurs wieder etwas beruhigt, bewegt sich aktuell auf rund 38.000 US-Dollar. Angesichts dieser Gemengelage waren die Bitcoin-Miner natürlich nicht gerade zum Hodeln angehalten. Die Umsatzschätzungen gehen davon aus, dass die Miner ihre Gewinne an BTC sofort mitnahmen.
Die Transaktionsgebühren schwankten im Januar teilweise doch recht deutlich zwischen 5 bis über 16 US-Dollar. Hierzu ist festzuhalten, dass es bei den Gebühren seit April vergangenen Jahres einen starken Aufwärtstrend gibt, was vor allem am zurückliegenden Halving im Mai liegen dürfte.
Die Prognosen bezüglich des BTC-Kurses gehen in unterschiedliche Richtungen. Wenn man die Verkaufszahlen von Mining-Equipment betrachtet, ist jedoch noch keine Ende des Hypes abzusehen. Vielerorts hat das anhaltende Mining gar zu geringeren Heizkosten geführt, da die Rechner von sich aus einiges an Hitze generieren.