Er gilt als knallharter Finanzmanager und ist mit einem Vermögen von 1,3 Milliarden Euro einer der reichsten Deutschen. Dabei wuchs Carsten Maschmeyer, geboren 1959 in Bremen, in Armut auf. Er hat sich mit viel Disziplin und Willenskraft bis ganz nach oben gekämpft. Mit der “Millionärsformel” hat er 2016 eine Anleitung für den Weg zum Wohlstand veröffentlicht. Weniger bekannt: sein Engagement im Krypto-Space. Dabei hörte der Milliardär schon früh von Bitcoin und Co. Heute investiert er auch. Ein Gespräch.
BTC-ECHO: Wann haben Sie das erste Mal von Bitcoin gehört, Herr Maschmayer?
Carsten Maschmeyer: Das war auf einer Reise im Silicon Valley. Bei einem Dinner hatte mir ein Gründer eines unserer Start-ups stolz von seinem Investment in Bitcoins erzählt. Ich meine, mich zu erinnern, dass der Kurs bei ungefähr zwei Dollar lag. Ich musste danach erst mal ein paar naive Fragen stellen und googeln, was das genau ist. Das ist lang her, ich schätze, über zehn Jahre.
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Kryptowährungen machen einen kleinen Teil meines Portfolios aus. Sie sind normaler Teil einer breit diversifizierten Asset Allocation unserer Familie. Ich setze dabei auf eine Mischung aus verschiedenen Coins mit den höchsten Marktkapitalisierungen.
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