Trade Republic und Apple  Warum die neuen Sparangebote Banken schaden und Bitcoin helfen

Trade Republic lockt mit 4 Prozent Zinsen, ähnlich wie Apple. Was für Banken zu einem Problem werden könnte, hilft hingegen Bitcoin.

Sven Wagenknecht
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Trade Republic, Sparen, Bitcoin

Beitragsbild: Shutterstock

| Auch das Sparschwein ist von der Digitalisierung betroffen

Mit Ausnahme der Generation Z dürften wir alle in einem Punkt gleich sozialisiert worden sein: Geldangelegenheiten sind Bankangelegenheiten. Als Kinder sind wir mit unseren Eltern zum Weltspartag in die Bankfiliale gegangen und haben unsere Pfennige und Markstücke dort auf unser Sparbuch eingezahlt. Banken sind Horte des Geldes, wie es in jedem Lehrbuch der Bankbetriebswirtschaftslehre steht, so haben wir es gelernt und verinnerlicht. Genau jene Gewissheit wird zunehmend infrage gestellt.

Bevor manch einer direkt an DeFi-Protokolle und Bitcoin denken mag, sind es im ersten Schritt vor allem andere Branchen, die die Sparangebote von Banken herausfordern. Ganz konkret sind es Neobroker wie Trade Republic oder Big Techs wie Apple, die mit ihren Angeboten Sparbuch, Festgeld und andere verzinsliche Anlageformen der Banken angreifen. Die Auswirkungen mögen aktuell noch sehr überschaubar sein, könnten sich in den kommenden Jahren allerdings rasant auf unsere Finanzwelt auswirken – sogar Bitcoin wäre davon betroffen.

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