Am 8. Februar vergangenen Jahres wagte sich mit Tesla eines der angesagtesten Unternehmen in den Krypto-Space und sendete damit ein deutliches Zeichen an andere institutionelle Investoren. Als Tesla dann Ende März 2021 Bitcoin als Zahlungsmittel für seine Elektroautos akzeptierte, war die Euphorie innerhalb der Kryptoszene kaum mehr zu bremsen.
Nicht wenige sahen am Horizont bereits einen Kurs von 100.000 US-Dollar pro Bitcoin. Doch dazu sollte es nicht kommen. Stattdessen machte Tesla nicht einmal zwei Monate nach der Akzeptanz von Bitcoin überraschend einen Rückzieher. Auf Twitter erklärte Elon Musk damals die Aussetzung der Zahlungsfunktion mit einem “enormen Anstieg der Nutzung fossiler Brennstoffe beim Bitcoin-Mining”.
Die Reaktionen aus der Krypto-Community ließen nicht lange auf sich warten. Während einige versuchten, die Bedenken des Tesla-CEOs argumentativ auszuräumen, empörten sich andere über die vermeintliche Doppelmoral des US-Unternehmens. So fragte sich Spiegel-Bestsellerautor und Crash-Prophet Marc Friedrich damals, woher die Energie


