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Die Bitcoin-Börse teilte uns mit, dass die Zahlungen der Kunden seitens der Bank oftmals ohne jeglich Begründung blockiert werden. Die Kunden der Sparkasse erhalten demnach kurz nach der Zahlung einen Anruf mit der Aussage, dass die Transaktion nicht durchgeführt werden konnte. Andere Nutzer berichten von einem Anruf, in dem die Bank nach einer Transaktionsfreigabe fragt und den Kunden die Möglichkeit offen lässt die Transaktion auf Nachfrage durchzuführen.
Dieses Vorgehen ist natürlich nicht nur für die Bitcoin-Börsen sehr ärgerlich, sondern auch für die Kunden die auf ihre Bitcoins warten müssen. Gerade die Schnelligkeit in der Kaufabwicklung spielt eine große Rolle. Nach einem jeden Kauf will der Nutzer schnellst möglich seine Coins erhalten. Das hat bis dato mit den Zahlungsmethoden Sofort oder Giropay auch sehr gut geklappt. Die Kunden erhalten ihre Coins im Schnitt innerhalb von einigen Minuten. Diese Abwicklungsgeschwindigkeit kann Sparkassen-Kunden nun leider nicht mehr gewährleistet werden, so Celeen:
“Normalerweise wenn sich der Kunde für die Zahlungsmethode Sofort oder Giropay entscheidet, erhält der Kunde seine Coins innerhalb weniger Minuten. Das Vorgehen der Sparkasse zwingt uns jedoch die Coins bei Käufen die über die Sparkasse getätigt werden kurzfristig zurück zu halten,” so Ceelen. “Oftmals wurde der Betrag dem Kunden wieder gutgeschrieben, obwohl wir die Coins bereits ausgezahlt hatten.”
Bei diesem Verhalten der Banken bleibt es fast nicht aus, dass manche Bitcoin-Börsen nur eine Transaktion der Coins innerhalb von 1-2 Werktagen garantieren. Erfreulicherweise gibt es aber auch Banken die Bitcoin sehr begrüßen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Fidor Bank.
BTC-Echo