Kommentar zum Schuldspruch Sam Bankman-Fried hat sich verzockt

Sam Bankman-Fried erwartet ein Leben im Gefängnis. Das verdankt der FTX-Gründer nicht zuletzt seiner Arroganz und Hybris. Ein Kommentar.

Daniel Hoppmann
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Sam Bankman-Fried

Beitragsbild: Picture Alliance

| Sam Bankman-Fried drohen bis zu 115 Jahre Gefängnis

Einer der größten Betrugsfälle der Krypto-Geschichte fand am Freitag sein vorläufiges Ende. Sam Bankman-Fried, der Gründer der insolventen Krypto-Börse FTX, ist schuldig. Dabei beteuerte er bis zuletzt seine Unschuld, doch die Beweise waren zu stichhaltig und seine Verteidigungsstrategie zu schwach. Am Ende muss man sagen: SBF hat sich verzockt.

Der Prozess war ein Spektakel. Ein Drama aus dem Lehrbuch, das bald ihren Weg auf die Bildschirme der heimischen Streaming-Dienste finden dürfte. (Angeblich hat sich Amazon bereits die Rechte an der Geschichte gesichert.) Es hatte alles, was ein guter Gerichts-Thriller haben muss: schockierende Enthüllungen, hitzige Diskussionen, abrupte Wendungen, emotionale Ausbrüche – und am Ende einen verurteilten Milliardenbetrüger: Sam Bankman-Fried.

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