Meinungs-ECHO Memecoin-Manie – oder: Wie werde ich mein Geld los in 12 Tagen?

Sie heißen Shiba Inu, Bonk oder Dogwifhat: Memecoins sind der neue Krypto-Hype. Mit Traumrenditen – und Totalverlusten.

Moritz Draht
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Beitragsbild: Shutterstock

| Eine Katze mit Partyhütchen fehlt im Memecoin-Sortiment – noch

Frage an Gary Gensler: Wenn man ein Krypto-Projekt als Betrug labelt, ist es dann noch Betrug? Wenn auch nicht im Vollbesitz geistiger Kräfte: Immerhin wussten die Anleger, dass sie ihr Geld in den Sand setzten, als sie mehrere Tausend Dollar in den “ersten Memecoin der Welt, der als Rug Pull angekündigt wurde” blätterten. Deutlicher hätte das Wertversprechen nicht sein können: “Kaufen Sie diesen Coin nicht – er wird auf Null sinken”. Da stehen wir also nach 15 Jahren Krypto: von Memes weichgeklopft, das Hirn auf Durchzug, Geld nach Hütchenspielern werfend. Wer denkt, blöder, als auf einen “ehrlichen” Scam hereinzufallen, geht es nicht, den überrascht die wunderbare Krypto-Welt immer wieder. Denn manche lassen sich selbst davon nicht abhalten, wenn der Griff in die Token-Kasse zur Normalität geworden ist.

Der Irrsinn kennt keine Grenzen

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