Die Zeiten, in denen es bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hieß: “Blockchain ja, Bitcoin nein”, sind vorbei. Die viertgrößte Bank Deutschlands hat Bitcoin und Ether fest in ihre Krypto-Strategie integriert, wie der Leiter für Digitalisierung und Innovation bei der LBBW, Stephan Paxmann, im Interview mit BTC-ECHO erklärt.
BTC-ECHO: Wie hat sich die LBBW dem Thema digitale Assets genähert?
Stephan Paxmann: Nachdem wir vor knapp fünf Jahren schon die ersten Aktivitäten mit Schuldscheindarlehen auf der Blockchain gemacht hatten, haben wir das Themenfeld mit der Erstellung einer Digital-Asset-Landkarte neu aufbereitet, um sicherzustellen, dass wir alle über das Gleiche sprechen, wenn wir die gleichen Worte benutzen. Folglich haben wir die Digital Assets in zwölf Klassen unterteilt, wie Stablecoins, Security Token, Kryptowährungen etc. und darauf aufbauend analysiert, welche Anwendungsfälle sich daraus für die unterschiedlichen Kundengruppen ergeben, welche regulatorischen Anforderungen dafür bestehen und welche IT-Komponenten dafür benötigt werden.
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