Alles im Blick Das sind die 5 wichtigsten Krypto-News der Woche

Der Bitcoin-Kurs hebt ab, Bitpanda will Krypto-Steuern automatisch abführen und Chainalysis bringt Unschuldige ins Gefängnis? Die Krypto-News der Woche.

Paol Hergert
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Beitragsbild: Shutterstock

| Die wichtigsten Krypto-News der vergangenen Woche im Schnelldurchlauf

Eine weitere aufregende Woche im Krypto-Space neigt sich dem Ende. Die wichtigsten Ereignisse um Bitcoin, Ethereum und Co. kompakt im Überblick.

Bitcoin und Co.: Die Kurse am Krypto-Markt heben ab

In der Nacht vom 3. auf den 4. Dezember knackte der Bitcoin-Kurs zum ersten Mal seit langer Zeit die 40.000-US-Dollar-Marke. Seitdem befindet sich die Kryptoleitwährung weiterhin im Höhenflug – und mit ihr der gesamte Krypto-Markt.

Doch es ist Vorsicht geboten. Welche Gründe es für eine baldige Korrektur gibt, lest ihr hier: Rauscht Bitcoin noch einmal auf 12.000 US-Dollar ab?

Im aktuellen BTC-ECHO Recap Podcast besprechen die Redakteure David Scheider und Johannes MacSwayed die Kursprognosen verschiedener Experten:

Podcast

Bitpanda will Krypto-Steuern automatisch abführen

Krypto und Steuern: bei der Verbindung dieser beiden Wörter dürfte es so manchem Anleger in Deutschland kalt den Rücken herunterlaufen. Dabei sind es weniger die Regeln, sondern die detaillierten Dokumentationspflichten, die in der Bundesrepublik für Verwirrung sorgen. Jeder einzelne Trade muss penibel nachverfolgt werden. Sammelsurien aus Excel-Tabellen oder Google Spreadsheets sind sicher keine Seltenheit. Natürlich gibt es Steuertools dafür, einfacher ginge es aber trotzdem. Man stelle sich vor, der Broker oder die Börse des Vertrauens würde Krypto-Gewinne automatisch an das Finanzamt abführen. Klingt kompliziert, ist aber genau das, was Bitpanda gerade vormacht. Wie genau das funktioniert, hat BTC-ECHO mit Bitpanda besprochen.

Alle weiteren Infos erhaltet ihr hier: Bitpanda führt Krypto-Steuern künftig automatisch ab

Chainalysis bringt Unschuldige ins Gefängnis?

Als Geld der Freiheit ist Bitcoin angetreten, Transaktionen uneingeschränkt zu ermöglichen. Die Blockchain ist offen für alle, niemand hat das Recht, Überweisungen zu blockieren. Doch die Blockchain hat seine Schattenseiten. Alle Transaktionen sind einsehbar. Ist die Verbindung in die echte Welt einmal vollbracht, lassen sich Finanzflüsse spielend einfach nachvollziehen. Dann wird aus dem anonymen Bitcoiner ein gläserner.

Aber: Es gibt Mittel und Wege, den digitalen Fußabdruck zu verschleiern – nicht alle sind legal. In den USA steht ab Februar ein Mann vor Gericht, der das Spiel der Transaktionsverschleierung zu weit getrieben haben soll. Der Vorwurf: Geldwäsche in Millionenhöhe. Die Beweislage: dürftig.

Das ist der unglaubliche Fall des Roman Sterlingov – und was er mit Chainalysis zu tun hat: Der Fall Roman Sterlingov: Bringt Chainalysis einen Unschuldigen ins Gefängnis?

Kommt der Bitcoin ETF früher als gedacht?

Die Schlagzahl der Treffen erhöht sich, der Druck auf die SEC steigt: Die Genehmigung des Bitcoin Spot ETF dürfte kurz bevorstehen. Indizien dafür liefert Reuters. Wie die Nachrichtenagentur berichtet, geht es jetzt für BlackRock, ARK Invest, 21 Shares und Co. um den Feinschliff. Denn nach Reuters-Informationen kommt die zuständige US-Börsenaufsicht SEC seit September immer wieder mit Vertretern der Antragssteller zusammen. Darunter auch mit Hochkarätern wie BlackRock, Ark Invest und Grayscale.

Alle weiteren Infos dazu lest ihr hier: Steht der Bitcoin Spot ETF kurz bevor?

Warum sich Bitcoin-Anleger eventuell zu früh freuen, erfahrt ihr hier: Spielverderber SEC: Wird der Bitcoin ETF zur Luftnummer?

Sturztorte? Julian Hosps Cake-Gruppe könnte dem Untergang geweiht sein

Interne Streitigkeiten, ein Co-Founder, der eigenmächtig das Unternehmen liquidieren will und der native Token DeFiChain (DFI) im freien Fall: Bei Julian Hosps Cake-Gruppe rumort es gewaltig. BTC-ECHO hat sich auf Spurensuche begeben.

Wie es um die Firma wirklich steht und was Gründer Julian Hosp zu den Vorwürfen sagt: Wird die Cake-Gruppe liquidiert?

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