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Ist Krypto out? Bitcoin-Suchanfragen erreichen Jahrestief

Ein Blick auf die Google-Suchanfragen verrät: Bitcoin ist für wissbegierige Nutzer:innen der Suchmaschine momentan eher zu einem Randphänomen geworden.

Marlen Kremer
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Google-Logo mit Bitcoin-Münze

Beitragsbild: Shutterstock

| Das Suchinteresse nach Bitcoin via Google erreicht ein neues Jahrestief.

Bei all den Problemen, die aktuell unseren Alltag dominieren, kann das Portfolio schon einmal in den Hinterkopf geraten – vor allem dann, wenn sich Bitcoin in einer gähnenden Seitwärtsphase befindet.

Diese Entwicklung zeichnet sich aktuell auch in den Daten von Google Trends ab. Das Interesse an der Kryptoleitwährung scheint weiter zu sinken und erreichte in der vergangenen Woche ein neues Jahrestief.

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Mit einem Suchwert von aktuell 25 ist die Mutter aller Kryptowährungen nur ein Viertel so beliebt im Vergleich zur Hochphase im Juni dieses Jahres.

In El Salvador machen Suchanfragen nach Bitcoin den größten Anteil an den gesamten Suchanfragen aus. Auf dem zweiten Platz liegt Nigeria, Bronze geht an die Niederlande.

Deutschland erreicht lediglich Platz 11 im Ranking.

Web3: Der gegenläufige Trend

Während Bitcoin momentan nicht für großes Staunen sorgt, ist ein entgegengesetzter Trend bei dem Suchbegriff Web3 zu erkennen.

Aktuell weist der Begriff einen Suchwert von 90 auf und erreicht damit den zweitbesten Wert des Jahres – Tendenz steigend.

Am beliebtesten scheint der Suchbegriff in China zu sein und erreicht im Reich der Mitte einen Wert von 100. Mit großem Abstand findet sich Singapur auf dem zweiten Platz (22) wieder, während der dritte Platz ebenfalls von Nigeria belegt ist (20). Deutschland liegt mit einem Wert von 3 auf Platz 55.

Methodik

Die Daten von Google Trends beschreiben generell das relative Suchinteresse eines bestimmten Begriffs im Vergleich zum höchsten Suchinteresse des Begriffs in einer bestimmten Zeitspanne und Region. Dabei beschreibt der Wert 100 die höchste Beliebtheit des Begriffs.

Suchwerte sind also nicht mit absoluten Zahlen gleichzusetzen. In diesem Fall bedeutet das: Nur weil die relative Beliebtheit des Begriffs Web3 fast viermal so hoch ist wie der Bitcoin-Suchwert, heißt es nicht, dass mehr Menschen nach Web3 suchen.

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