Seitdem Meta-CEO Mark Zuckerberg kürzlich medienwirksam das Prestigeprojekt des “Metaverse” verkündet hatte, ist ein regelrechter Hype um die virtuelle Parallelwelt ausgebrochen. Seitdem ziehen immer mehr Akteure aus den unterschiedlichsten Wirtschaftsbereichen nach und forcieren eigene Schritte in den digitalen Raum. Dazu gehört auch IOTA, die mit ihrem neuesten Projekt “Assembly” ein neues dezentrales Layer-1-Netzwerk für Smart Contracts mit eigenem Token (ASMB) launchen. Dabei sollen 70 Prozent des Token Supplys an Entwickler, Creator und frühe Mitwirkende gehen. Was mit den restlichen 30 Prozent passiert, ist bisher nicht bekannt. Die Verteilung werde “in Kürze” beginnen.
Das neue Ökosystem werde dabei “vollends von der Community kontrolliert und gestaltet”, heißt es in einer Pressemitteilung, BTC-ECHO vorab vorlag. Das Netzwerk kommt von Haus aus mit einer Sharding-Funktion sowie einem Support für virtuelle Maschinen und biete darüber hinaus auch die Möglichkeit auf Gebühren vollends zu verzichten. Laut IOTA können Entwickler die “Transaction Fees” selbst in den Smart Contracts festlegen und ihren Bedürfnissen anpassen.
“Assembly wird Open Worlds miteinander verbinden”
IOTA prescht mit Assembly weiter in Richtung Web 3.0 und verspricht, “nicht dieselben Fehler, die beim Web 2.0 gemacht wurden, zu wiederholen”. Dafür werde man die Macht und die Besitzverhältnisse über das Netzwerk an die Community abgeben. Das übergeordnete Ziel offenbarte IOTA-Gründer Dominik Schiener gegenüber BTC-ECHO:
Mit Assembly wird das volle Potenzial von IOTA mit neuen Möglichkeiten für DeFi, NFTs und DAOs erschlossen. Die Vision von Assembly ist es, offene Welten aufzubauen und zu verbinden – einschließlich des Metaverse.
Dominik Schiener gegenüber BTC-ECHO
Zuletzt geriet IOTA in den medialen Fokus, als das Krypto-Projekt das “Shimmer”-Netzwerk präsentierte. Die implementierte Staking-Funktion galt als eine Art Generalprobe für Smart Contracts, Sharding-Funktion und einen Coordinator-freien Multi-Asset-Ledger.