Diese Woche, am 26. Oktober, sprach sich EZB-Chefin Christine Lagarde gegen eine weitere Erhöhung des Leitzinses aus. Nach zehn Leitzinserhöhungen in Folge legt die europäische Notenbank damit erstmals einen Stopp beziehungsweise eine Zinspause ein. Der Leitzins für die Eurozone kommt damit vorerst bei 4,5 Prozent zum Stehen.
Bei der Pressekonferenz in Athen gab Lagarde am Donnerstagnachmittag weitere Auskunft darüber, wie sie die geldpolitische Lage einschätzt. Dabei hielt sie erwartungsgemäß an ihrer Aussage fest, dass man bei der EZB so lange wie möglich versuche im restriktiven Bereich zu bleiben. So vage ihre Aussagen auch sein mögen, haben sie letztlich doch viel über die Optionen der Notenbank preisgegeben. Vor diesem Hintergrund stellt sich daher mehr denn je die Frage, wie sich die Makrolage und das Zinsumfeld auf die Preise der Vermögenswerte auswirken könnten.
Dies gilt insbesondere für Bitcoin. Schließlich sind Kryptowährungen in einem hohen Maße von den geldpolitischen Entscheidungen abhängig. Im Folgenden soll daher skizziert werden, was das aktuelle geldpolitische Szenario für den Bitcoin-Kurs und den Kryptomarkt generell in den kommenden Monaten bedeutet.
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