Trauriger Populismus Sicherheitsexperte: “Krypto ist kein effizienter Weg für Terrorfinanzierung”

Übertriebene Zahlen, falsche Darstellungen: Ein Experte räumt auf mit den Mythen rund um Krypto und Terroristen.

Giacomo Maihofer
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Hamas

Beitragsbild: Shutterstock

| Milizen der Hamas, 2023

“Wer Kryptowährungen toleriert, nimmt Terroranschläge in Kauf”, hieß es kürzlich bei Zeit-Online in einem Interview. Seit Beginn des Krieges in Israel liest man solche Schlagzeilen. In den USA fordern Politiker einen “harten Crackdown” gegen die Branche, wegen Terrorismusfinanzierung. So zum Beispiel: die US-Demokratin Elizabeth Warren. Doch Experten widersprechen dem. Immer heftiger.

Laut Elliptic habe die Hamas seit 2021 zwar 41 Millionen US-Dollar in Krypto-Spenden erhalten. Jedoch oft gar keinen Zugriff darauf, weil die Konten von Geheimdiensten, Regierungen und Firmen eingefroren wurden. Zum Vergleich: Jedes Jahr erhält die Miliz 100 Millionen US-Dollar vom Iran.

Auch die Analysefirma Chainalysis warnt: Die Zahlen werden zur Stimmungsmache genutzt. Wir sprachen mit Andrew Fierman über das Thema. Er ist Head of Sanctions bei Chainalysis. Vorher arbeitete er in derselben Position für Barclays, BNP Paribas und andere große Finanzdienstleister. Was ist dran an den Vorwürfen?

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