Den Hype nutzen Erfolgreich in Non-fungible Token (NFT) investieren

Der Hype um Non-fungible Token (NFT) kennt kein Ende. Tagtäglich werden hunderte neue NFT geschaffen und gehandelt. Wie man in diesem Markt die Übersicht behält und welche Investmentmöglichkeiten es gibt, zeigen wir im aktuellen Kryptokompass auf.

Sven Wagenknecht
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Mann schmeißt mit Geld um sich, um NFT Hype zu symbolisieren.

Beitragsbild: Shutterstock

Während es immer noch vielen Menschen schwerfällt, Bitcoin zu verstehen, steigen bei den sogenannten Non-fungible Token, kurz NFT, selbst viele Krypto-Enthusiasten aus. So konnten in unserer groß angelegten BTC-ECHO-Studie mit über 3.000 vermutlich Krypto-affinen Teilnehmern 25 Prozent nichts mit dem Begriff anfangen und weitere 67 Prozent gaben an, auch noch keine NFT erworben zu haben. Auf der anderen Seite wächst zurzeit kein anderer Krypto-Bereich so stark, wie der NFT-Sektor. Selbst der bis dato stark gehypte DeFi-Sektor muss Aufmerksamkeit zugunsten der NFT einbüßen. Innerhalb weniger Wochen ist das Interesse sowie die Nachfrage nach NFT regelrecht explodiert.

Was sind Non-fungible Token (NFT)

Stark vereinfacht handelt es sich bei Non-fungible Token um “einzigartige” Token, die also nicht homogen wie ein Bitcoin oder ein Wertpapier ausgetauscht werden können. Es würde schließlich keinen Unterschied machen, wenn man jemandem einen Bitcoin zusendet und dieser dann einen anderen Bitcoin zurückschickt. Es handelt sich um fungible, ergo austauschbare, Güter. Non-fungible Token sind hingegen heterogen und nicht austauschbar. Der Gedanke dahinter: Jedes Kunstwerk existiert nur einmal, genauso wie es jede Internet-Domain nur einmal gibt, jedes Grundstück auf dieser Welt oder den Sitzplatz 34 F in einem bestimmten Kino oder Flugzeug. In der physischen Welt sind wir mit diesen “nicht fungiblen”, also einzigartigen Gegenständen oder (Nutzungs-)Rechten, täglich konfrontiert.

Erst mithilfe der Blockchain-Technologie und den Non-fungible Token ist es nun aber möglich, diese Knappheit und Einzigartigkeit auch im digitalen Raum abzubilden. Dabei muss man zwischen NFT unterscheiden, die ausschließlich im digitalen Raum existieren und auch in diesem geschaffen wurden und denen, die einen digitalen Zwilling in der realen Welt besitzen. Beispielsweise können auch physische Gegenstände, wie Turnschuhe, Gemälde oder auch Immobilien, als NFT tokenisiert und damit digital abgebildet werden.

Um diesen Markt geht es

Der NFT-Markt ist trotz seines rasanten Aufstiegs der letzten Wochen immer noch sehr überschaubar. Für institutionelle Investoren ist er damit auch noch unattraktiv, da die Kapitalisierung viel zu gering ist und der Markt mehr dem Wilden Westen ähnelt, als einem etablierten und regulierten Markt mit ausreichend Liquidität. Entsprechend sind es primär Kleinanleger, die sich hier tummeln, auch wenn die Ticketgrößen kontinuierlich zunehmen.

Um in diesem neuen Markt nicht die Übersicht zu verlieren, stellen wir in unserer aktuellen Kryptokompass-Ausgabe die bekanntesten Marktplätze, NFT-Kollektionen sowie Blockchain-Protkolle vor.

NFT: Lohnt sich noch der Einstieg?

Auch wenn der Markt auf eine Überhitzung zuläuft, bieten sich für Investoren spannende Chancen, um an diesem zukunftsträchtigen Markt zu partizipieren. Zumal es wichtig ist, die einzelnen NFT-Sektoren zu unterscheiden. Während manche vorranging in digitale Kunst investieren möchten, bevorzugen andere ggf. Virtual-Reality-Assets, die mit diversen Funktionen daherkommen. Auch hier haben wir übersichtlich die wichtigsten NFT-Sektoren aufgelistet und erklären, welche Möglichkeiten es gibt in das NFT-Ökosystem zu investieren.

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