Eine weitere aufregende Woche im Krypto-Space neigt sich dem Ende. Die wichtigsten Ereignisse um Bitcoin, Ethereum und Co. kompakt im Überblick.
Bitcoin-Kurs durchbricht 50.000-US-Dollar-Marke
Am frühen Abend des 12. Februar hat Bitcoin zum ersten Mal seit Dezember 2021 die 50.000-US-Dollar-Marke überschritten. Der von vielen Marktteilnehmern erhoffte positive Effekt durch die Zulassung der Bitcoin Spot-ETFs scheint sich mehr und mehr zu bewahrheiten. Die Nachfrage an den Spot-ETFs von Blackrock und Fidelity nahm in dieser Woche abermals zu und sorgte für eine zusätzliche Verknappung der Bitcoin-Bestände bei den Krypto-Minern und an den OTC-Märkten.
Alle Infos in der Kursanalyse: Bitcoin: Der BTC-Kurs hat den Turbo eingeschaltet
IOTA stellt neue KYC-Lösung vor
Das Web3 ist ein Spagat zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Eines der großen Versprechen der Blockchain-Technologie ist die Datensouveränität: Nutzer behalten Kontrolle über ihre Daten. Andererseits müssen regulierte Dienstleister EU-Auflagen erfüllen, zwangsläufig also Informationen sammeln und bei Bedarf auch herausgeben können. Diesen Widerspruch will IOTA mit einem neuen Ansatz auflösen. Die Lösung soll ein “tokenisiertes System zur Authentifizierung von Benutzern in Web3-Umgebungen” sein.
Warum ein solches Verfahren an Relevanz gewinnen könnte, hat BTC-ECHO von IOTA-Mitgründer Dominik Schiener erfahren: IOTA präsentiert EU-konforme Web3-Lösung
Die Grünen wollen die Krypto-Jahreshaltefrist abschaffen
Bisher gilt in Deutschland: Wer mit Kryptowährungen handelt, kann Gewinne steuerfrei realisieren, wenn zwischen Kauf und Verkauf mindestens ein Jahr liegt. Diese Regelung will die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen ändern. Worum es dabei genau geht und wie die Partei sonst zum Thema Krypto, Blockchain und Co. steht, erklärt die Bundestagsabgeordnete der Grünen Sabine Grützmacher gegenüber BTC-ECHO.
Warum die Grünen die Jahreshaltefrist abschaffen wollen und wie realistisch dieses Vorhaben ist, lest ihr hier: Die Grünen wollen die Krypto-Jahreshaltefrist abschaffen
Blockchain-Gaming: Das steckt hinter Play-to-Airdrop
Airdrops sind der neue Trend der Krypto-Branche. Einfach gesagt: Projekte und Protokolle belohnen aktive und loyale Nutzer mit Geld, meist in Form ihrer Token. Jupiter, Jito, Eigenlayer: Die Beträge gehen von einigen hundert US-Dollar in zweistellige Tausender-Bereiche. Die Folge: Die Aktivität und Nutzerzahlen explodieren. Nun macht sich die Praxis auch im Bereich der Blockchain-Games breit. Play-To-Airdrop heißt die neue Bewegung. Und verspricht nicht nur Spaß beim Spielen, sondern auch ordentliche Geldregen.
Was dahinter steckt und wo sich das Zocken lohnen könnte, lest ihr hier: Play-To-Airdrop: Der neue Megatrend der Blockchain-Games?
DePIN: 5 Geräte zum Mitmachen
Die meisten Menschen besitzen heute Smartphones, die mit einer Vielzahl von Sensoren ausgestattet sind wie Mikrofon, Kamera oder das GPS-Modul. Jeden Tag benutzen wir diese Sensoren und profitieren im Alltag davon. Wer davon ebenfalls profitiert: Big-Tech-Unternehmen. In 2022 hat Google rund 280 Milliarden US-Dollar Umsatz gemacht. Apple kommt auf 400. Amazon gar auf 514 Milliarden US-Dollar in einem Jahr.
Was helfen könnte, diese Monopole zu zerschlagen: DePIN. Das steht für dezentrale physische Infrastrukturen, die von Communitys anstatt von Unternehmen betrieben werden. Profitieren sollen vor allem die Nutzer. Doch viele Menschen fragen sich – selbst im technikaffinen Krypo-Sektor – wie das überhaupt funktionieren soll.
Mit welchen DePIN-Geräten du Kryptowährungen verdienen kannst, wie diese Geräte funktionieren und wie teuer die Nutzung ist und ob DePIN nur ein Hype ist, oder eine echte Veränderung bringt, liest du hier: Mit diesen 5 DePIN-Geräten kannst du in 2024 Kryptowährungen verdienen