Novemberausgabe Darknet, AVAX und Play-to-Earn: Das steckt im neuen Kryptokompass

Der neue Kryptokompass ist da. Vom Coin des Monats, Avalanche, über Play-to-Earn-Gaming auf der Blockchain und die Frage, wie viel Krypto im Darknet zu finden ist – das steckt drin.

Paol Hergert
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Kryptokompass

Beitragsbild: BTC-ECHO

Coin des Monats: Avalanche (AVAX) – Die Lawine rollt

Ethereums unantastbarer Status als größter Umschlagplatz für Smart Contracts und einhergehender Thronanspruch am DeFi-Markt beginnt zu bröckeln. Aus den hinteren Reihen rücken immer mehr Projekte nach, die vielversprechende Lösungen auf die vielen kleinen Probleme der Ethereum Blockchain gefunden zu haben scheinen. Neben Cardano und Solana reiht sich seit Kurzem auch Avalanche zu den Anwärtern der potenziell größten “Ethereum-Killer”. Das junge Projekt hat aus Ethereums Skalierungsdefiziten gelernt und technisch innovative Antworten darauf entwickelt. Unter der Haube verbirgt sich ein vielschichtiges Netzwerk, das dem Namen – Avalanche bedeutet übersetzt Lawine – in vielerlei Hinsicht gerecht wird.

Ob Avalanche seinen Vorschusslorbeeren gerecht werden kann und Ethereum sich tatsächlich fürchten muss, das klärt Moritz Draht im Coin des Monats des neuen Kryptokompass.

Wie viel Krypto steckt im Darknet?

Auch dank Fernsehserien wie des deutschen Netflix-Erfolges “How to Sell Drugs Online (Fast)” wird das Bild von Bitcoin und Kryptowährungen allgemein seit jeher in Verbindung mit den dunklen Ecken des Internets gebracht – als Zahlungsmittel für illegale Güter wie Drogen, Waffen, Personalausweise, Kreditkarten und Dienstleistungen wie Prostitution oder gar Auftragsmorde im sogenannten Darknet.

Es ist ein Klischee, das seit Anbeginn der Berichterstattung über Bitcoin und Co. vorherrscht – und eines, an dem auch heute noch eine ganze Menge Wahrheit haftet, wenngleich Bitcoiner das wohl nur ungern hören möchten. Denn als Darknet-Währung hatte der bis heute unbekannte Satoshi Nakamoto Bitcoin freilich nicht erfunden, als er das Whitepaper zu seiner Kryptowährung im Jahr 2008 veröffentlichte. Bis zur Live-Schaltung des Darknet-Marktplatz-Urgesteins Silk Road, die Bitcoin dann eben dafür zweckentfremdete, sollten ohnehin noch Jahre vergehen.

Um der Frage auf den Grund zu gehen, wie viel Krypto auch 2021 noch im Darknet steckt, haben sich Daniel Hoppmann und Paol Hergert auf die Suche begeben und erläutern in der TItelstory des neuen Kryptokompass, was sie dort so alles gefunden haben.

Play-to-Earn-Spiele: Grenzenlose Einnahmen ohne Besteuerung?

Beim Zocken auch noch Geld verdienen? Das hört sich zu gut an, um wahr zu sein, ist aber zum Teil schon heute Realität. Denn Krypto-Online-Spiele gehören derzeit zu den innovativsten Geschäftsstrategien, mittels derer Spieler Belohnungen in Form von Kryptowährungen erhalten, und sodann auf einer Exchange gegen Fiatgeld – etwa US-Dollar – tauschen können. Axie Infinity ist das wohl bekannteste dieser Blockchain-Spiele.

Das Spiel wurde von dem vietnamesischen Unternehmen Sky Mavis entwickelt und befindet sich noch immer in der Beta-Phase. Bei Axie Infinity ist es möglich, unter Einsatz der Ethereum-basierten Token AXS (“Axie Infinity Shards”) und SLP (“Smooth Love Potion”) digitale Figuren (“Axies”) zu züchten und diese später auf der nativen dezentralen Börse (DEX) zu verkaufen. Jedes Axie ist ein NFT, damit einzigartig und je nach vorhandenen Eigenschaften ein unter Umständen wertvoller digitaler Vermögenswert.

Doch Axie Infinity ist beileibe nicht das einzige Spiel, dass mittels der Blockchain-Technologie ein Play-to-Earn-Modell anbietet. In ihrem Artikel im neuen Kryptokompass erläutern die Rechtsanwälte Thorsten Franke-Roericht und Martin Figatowski, was es beim Zocken auf der Blockchain zu beachten gilt – und warum sie Play-to-Earn für eine sehr interessante neue Möglichkeit für Investitionen halten.

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