Changpeng Zhao: Bitcoin Halving noch nicht eingepreist
Man könnte meinen, der Mann würde mit Bitcoin Geld verdienen: Changpeng Zhao, der neben seiner Funktion als Stammgast im Meinungs-ECHO auch den Chefposten der Bitcoin-Börse Binance bekleidet, bleibt seinem Ruf als Perma-Bull treu. Angesichts des im Mai anstehenden Halvings bei Bitcoin geht der Börsen-Boss von Kurszuwächsen aus.
Ich persönlich glaube, dass das Halving nicht eingepreist wurde,
zitiert CZ sich selbst unter Verweis auf ein Interview mit BlockTVNews.
I personally believe the halving has not been priced in.
Interesting interview from yesterday morning, lots of topics covered. Many thanks to @BLOCKTVnews! https://t.co/pFfziLCSH6
— CZ 🔶 Binance (@cz_binance) February 20, 2020
Darin begründet der Binance-Chef seinen Optimismus mit einer wachsenden Nachfrage nach Bitcoin, die letztlich ein zuverlässigerer Kurstreiber sei als die bloße Verknappung des Angebots. Ferner handele es sich bei der 10.000-US-Dollar um eine psychologisch bedeutsame Hürde – hat da jemand „Bingo!“ gerufen?
Stellar CTO McCaleb: Meine XRP-Verkäufe haben keinen Einfluss auf den Markt
Als Mitgründer und Ex-Vorstandsmitglied von Ripple hat Stellar CTO Jed McCaleb Anspruch auf eine nicht unerhebliche Menge an XRP Token. Die Auszahlung der über viereinhalb Milliarden XRP Token aus den Treuhand-Wallets von Ripple ist vertraglich geregelt und erfolgt gestaffelt. Damit soll das Risiko gesenkt werden, dass McCaleb den Markt mit riesigen Mengen des Konkurrenz-Coins überschwemmt und den XRP-Kurs gen Süden befördert. Im Interview mit dem Krypto-Nachrichtenportal Cointelegraph betont McCaleb indes, dass seine regelmäßigen XRP-Verkäufe keinen Einfluss auf den Markt nehmen. Der Ex-Rippler bricht eine Lanze für die Krypto-Ökumene:
Ich bin von Anfang an transparent gewesen. Der Markt weiß seit Jahren, dass ich meine XRP langsam und stetig verkaufe. Meine Investitionsentscheidungen basieren nicht auf dem Wunsch, andere Unternehmen in dieser Branche negativ zu beeinflussen. Ich denke, die bisherige Geschichte zeigt, dass es keine Auswirkungen auf den Markt gibt, und ich sehe keinen Grund, warum sich das ändern sollte. Wir alle arbeiten daran, Blockchain zu einer lebensfähigen, transformativen Industrie zu machen. Ich denke, wir können das effektiver erreichen, wenn wir andere im Raum unterstützen.
…Amen.
Gold-Narr Peter Schiff nimmt sein Lieblingsziel aufs Korn
Der Investor Peter Schiff ist nicht gerade dafür bekannt, mit seinen Meinungen hinterm Berg zu halten. Besonders die Kryptowährung Nr. 1 hat es dem Gold-Fan angetan. In seinem jüngsten Anti-Bitcoin-Tweet bezeichnete Schiff Bitcoin als Pyramidensystem:
The fake news spread by #Bitcoin pumpers is amazing. I acknowledged the past rise in the price of Bitcoin merely to point out that those gains did not prove my earlier comments about Bitcoin's flaws as money invalid. A pyramid scheme has no place in an investment portfolio.
— Peter Schiff (@PeterSchiff) February 19, 2020
Die von den Bitcoin-Pumpern verbreiteten Fake News sind erstaunlich. Ich habe den vergangenen Anstieg des Bitcoin-Kurses nur angesprochen, um darauf hinzuweisen, dass meine früheren Kommentare über die Untauglichkeit von Bitcoin als Geld nach wie vor gelten. Ein Pyramidensystem hat keinen Platz in einem Investmentportfolio,
Schiff bezieht dabei auf einen Tweet, den er zwei Tage zuvor abgesetzt hat:
I concede that anyone who bought #Bitcoin 10 years ago and sells it today will make a lot of money. But I never said the price of Bitcoin could not rise. I only said that Bitcoin would never succeed as money. Nothing that has happened over the past 10 years has proven me wrong!
— Peter Schiff (@PeterSchiff) February 17, 2020
Ich räume ein, dass jeder, der vor 10 Jahren #Bitcoin gekauft hat und sie heute verkauft, viel Geld verdienen wird. Aber ich habe nie gesagt, dass der Preis von Bitcoin nicht steigen kann. Ich habe nur gesagt, dass Bitcoin als Geld niemals erfolgreich sein wird. Nichts, was in den letzten 10 Jahren geschehen ist, hat mir das Gegenteil bewiesen!
zeigt sich ein unvermindert auf Krawall gebürsteter Schiff, der vor einigen Wochen den Zugriff auf seine Bitcoin Wallet verloren hat.


