Ökosystem weiter stark Cardano Foundation veröffentlicht Activity-Bericht für 2023

Mit dem jährlichen Bericht gibt die Non-Profit-Organisation hinter Cardano einen tiefen Einblick in alle Entwicklungen in puncto Adoption.

Johannes Macswayed
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Cardano Foundation

Beitragsbild: Shutterstock

| Die Cardano Foundation blickt auf ein erfolgreiches Jahr in puncto Adaption zurück

Die Cardano Foundation veröffentlichte am heutigen 1. Februar 2024 ihren zweiten jährlichen Bericht für das abgelaufene Jahr. Der “Activity Report 2023”, der BTC-ECHO vorab vorlag, soll dabei detailliert auf die drei Schwergebiete der Non-Profit-Organisation eingehen: die operationale Widerstandsfähigkeit der Cardano Blockchain, der Weiterbildung potenzieller Nutzer und Stakeholder sowie der allgemeinen Adoption Cardanos.

Wie der CEO der Cardano Foundation, Frederik Gregaard, in einem Statement erklärt, sei der Bericht “eine Gelegenheit, Bilanz zu ziehen hinsichtlich Umfang und Ausmaß der Fortschritte des Jahres”. Angesichts der recht verhaltenen Größe der Foundation habe das Team demnach “hervorragende Arbeit” geliefert.

Cardano punktet durch Dezentralität

Die Bemühungen scheinen Früchte zu tragen. So kann Cardano auf mehr als 2.000 Tage ununterbrochener Laufzeit setzen, wie die Foundation in ihrem Bericht betont. Grund für die kontinuierliche Performance dürfte nicht zuletzt die Dezentralität des Cardano-Netzwerks sein. Als im Januar 2023 durch einen Bug mehr als 50 Prozent der Knotenpunkte ausfielen, waren die restlichen Betreiber in der Lage, die Blockchain am Laufen zu halten. Ein Paradebeispiel für die Resilienz des Netzwerks, wie auch Gründer Charles Hoskinson später betonte.

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Diese Dezentralität zeigt sich auch in den Zahlen des Berichts. Die durchschnittliche Gesundheit der Blockproduktion lag demnach bei 97 Prozent. Zudem stützt sich die Blockchain auf mehr als 3.100 Staking Pools. Durch aktives Monitoring sei man zudem in der Lage gewesen, Anomalien in den Staking Pools früh zu erkennen und entsprechend zu handeln.

Im Hinblick auf die Resilienz scheint die Cardano Foundation ihre Ziele im vergangenen Jahr erfüllt zu haben. In der laufenden Epoche der Cardano-Roadmap, genannt Voltaire, soll die dezentrale Führung des Ökosystems vorangetrieben werden. Durch ein entsprechendes Cardano Improvement Proposal (CIP) war die Foundation daran aktiv beteiligt.

Starke Partnerschaften für die Adoption

Cardano zeichne zudem eine Reihe von Partnerschaften mit Unternehmen in der “echten Welt” aus, die zum Wachstum des Ökosystems beitragen. Für das abgelaufene Jahr betont der Bericht in dieser Hinsicht die Kooperation mit Brasiliens staatlichem Energiekonzern Petrobras. Doch auch in Sachen sozialer Nachhaltigkeit trug die Foundation bei. So verweist man auf eine Partnerschaft mit der Schweiz für das Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR), dem die Stiftung 5,2 Millionen ADA zur Unterstützung heimatvertriebener Menschen spendierte.

Die Cardano Foundation betont dazu immer wieder die eigenen Bemühungen hinsichtlich der Entwicklung der Open-Source-Infrastruktur. Cardanos Entwickler zählen zu den aktivsten im Krypto-Sektor. Im vergangenen Jahr nahm die Zahl der Vollzeit- und Gesamt-Entwickler Cardanos zwar um jeweils vier und 17 Prozent ab, das zeigt ein Bericht von Electric Capital. Jedoch konnte eine Reihe “neuer Initiativen” die Adoption der Blockchain 2023 weiter voranbringen, so der jährliche Bericht. Dazu zählen der Start eines neuen Cardano Explorers, eine Identitäts-Wallet, sowie eine neue Open-Source-Programmiersprache, Aiken.

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