Meinungs-ECHO Wenn Bitcoin unter 40.000 US-Dollar fällt, dann …

Bitcoin fällt unter 40.000 US-Dollar. Während einige das Ende von Krypto heraufbeschwören, rufen andere zum Nachkaufen auf – das Meinungs-ECHO.

Marlene Müller
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Der Schrei im Museum

Beitragsbild: Picture Alliance

Die überzeugten Bitcoin-Halter:innen scheint wirklich nichts zu stoppen. Für sie ist der Bitcoin-Absturz wieder eine gute Shopping-Gelegenheit, denn so “billig” war ein Bitcoin schließlich “seit August 2021” nicht mehr.

Für andere heißt dieses “billig” nichts anderes, als dass der “Crash auf unter 10.000 US-Dollar sehr wahrscheinlich” ist. Daraus folgert der Wirtschaftsstratege Peter Schiff auf seinem Twitter-Account scheinbar, dass man besser von Bord geht, bevor es zu spät ist – wenig überraschend, gilt Schiff doch als ein vehementer Krypto-Gegner.

“Bitcoin ist das Größte”

Auf der anderen Seite des Spektrums steht Michael Saylor. An Aufhören ist für den MicroStrategy-CEO freilich noch lange nicht zu denken. In etlichen Interviews, Postings und Blogbeiträgen der letzten Woche betonte er, wie sehr er nach wie vor von der ältesten Kryptowährung überzeugt sei. Trotzdem zitierte er auf seinem Twitter-Account den deutschen Dichter Goethe: “Alles ist schwer, bevor es einfach wird”. Es wird wohl auch die kommende Woche spannend bleiben, wie schwer es für die Kryptowährung Nummer 1 sein wird, sich wieder einzufangen.

Ein Krypto-Fan warnt indessen: Wenn die Fed ihre geldpolitischen Ziele weiterhin so streng verfolgen würde, dann wäre die Entwicklung der Spekulations- und Wertaufbewahrungsmittel wohl das kleinste Problem des Einzelnen.

Dabei hat die FED doch gerade erst ihren Krypto-Bericht veröffentlicht, der zumindest digitalen Zentralbankwährungen freundlich gegenübersteht. Mehr Informationen dazu findet ihr hier.

Falsche Prioritäten?

Das alles scheint Elon Musk, Tesla CEO, Krypto-Fan und Multimilliardär, nicht wirklich zu interessieren. Stattdessen zeigt er sich von den Bemühungen Twitters genervt, NFT Profil-Bilder zu integrieren. Wie es aussieht, wünscht sich Musk, dass das Unternehmen seine Ressourcen eher dafür einsetzen würde, die Schar von Krypto-Scammern, die Twitter seit geraumer Zeit heimsuchen, aus dem Netzwerk zu verbannen.

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