"Nur über Raumfahrt erreichbar" Bitcoin to the Moon: Dieses Mal aber wirklich

Das Analyseunternehmen LunarCrush will die Schlüssel zu einer Bitcoin-Wallet auf dem Mond verstecken. Steigt ein Bitcoiner auf Schatzsuche in die Fußstapfen von Neil Armstrong?

Dominic Döllel
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Bitcoin

Beitragsbild: Shutterstock

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Die Frage ist geklärt. Damit Bitcoin endlich den Mond erreicht, braucht es eine Rakete. Auf den Spuren von Sputnik 1 und Apollo 11 startet das Analyseunternehmen LunarCrush die erste Bitcoin-Mission zum Mond. Der Name: Nakamoto_1, benannt nach dem Gründervater der Kryptowährungen. Mithilfe einer SpaceX-Rakete soll der “Lunar Outpost MAPP Rover” auf den Südpol des Mondes geschossen werden. An Bord: Ein eingravierter Private Key. Der Schlüssel öffnet eine Schatztruhe – in Form einer Bitcoin-Wallet. Der Wettlauf zum Mond hat erneut begonnen.

So wertvoll ist der Bitcoin-Schatz

LunarCrush erklärt nüchtern: “Alles, was du tun musst, ist, per Anhalter zum Mond zu fahren und den privaten Schlüssel auf dem Rover zu finden.” Insgesamt befinden sich 62 BTC an Bord, derzeit rund 1,5 Millionen US-Dollar. Der Rover ist kaum größer als eine handelsübliche Mikrowelle. Auf der 38 Millionen Quadratkilometer großen Mondoberfläche braucht es deshalb gute Augen. Voraussetzung dafür: Man muss sich auf dem Mond befinden.

Bis also ein mutiger Weltraum-Schatzsucher den Schlüssel findet, dürfte es noch etwas dauern. Währenddessen könnte der Bitcoin-Kurs Experten zufolge weiter steigen. Zudem betont LunarCrush, dass die Public Keys öffentlich einsehbar sind. Das heißt, jeder kann Bitcoin auf die Walletadresse senden. Es ist also nicht ausgeschlossen, dass weitere Befürworter die Schatzsuche noch spannender gestalten.

Bitcoin auf dem Mond: Außerirdische, “orange Pillen”?

Das Projekt finanziert sich über NFT-Verkäufe und will 25 Prozent der Erlöse für die Finanzierung der Mondmission verwenden. Ein Viertel des Umsatzes fließt zudem in eine “Community Marketing Wallet”, die zur Finanzierung der Entwicklung von Bitcoin-Core und für die Weltraumforschung verwendet werden soll. Joe Vezzani, CEO von LunarCrush, erklärt in einer Pressemitteilung:

Wir stellen uns vor, dass Klassenzimmer, Gruppen, Unternehmen und sogar DAOs zusammenkommen, um den Mond zu erreichen und die Belohnungen der Schatztruhe aufzuteilen. Es ist wie Willy Wonkas “goldenes Ticket” für die Web3-Ära.

Das Mondfahrzeug soll im Übrigen keine außerirdische Lebensform “orange pillen”. Der Rover ist Teil einer 14 Millionen US-Dollar teuren Nasa-Mission, um das erste 4G-Kommunikationssystem im Weltraum zu errichten, wie Gizmodo berichtete.

Bitcoiner auf den Spuren von Neil Armstrong

Zwar soll sich die Rakete erst im vierten Quartal 2023 auf dem Weg zum Mond befinden. Partizipieren können interessierte Krypto-Anleger allerdings schon heute über die Nakamoto_1 NFTs, die auf dem Marktplatz Gamma.io angeboten werden. Mithilfe der Non-fungible Token können sogenannte Androiden erstellt werden, die ihren Besitzern exklusive Rechte und Vorteile für den Wettlauf zum Mond sichern.

In den sozialen Medien feiern Nutzer LunarCrush für ihr Engagement. Die Schatzsuche sei “ein großer Schritt für Bitcoin”. Nach mehr als 50 Jahren könnte es daher ein Bitcoiner sein, der in die Fußstapfen von Neil Armstrong steigt.

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