Bitcoin zum Schleuderpreis Wale auf Schnäppchenjagd am Krypto-Markt

Schon seit geraumer Zeit befinden sich Bitcoin und Co. auf einer Durststrecke. Einige Großinvestor:innen wissen das wohl für sich zu nutzen.

Marlen Kremer
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Wale schwimmen im Meer

Beitragsbild: Shutterstock

| Die Krypto-Wale sichern sich Bitcoin und Co. zum Schnäppchenpreis.

Der Krypto-Markt hat es seit Beginn des Jahres nicht leicht. Aktuell befinden sich Bitcoin und Co. in einer heftigen Korrektur. Während so manche Kleinanleger:innen wohl enttäuscht auf ihr Portfolio schauen, so scheint es, als würden Großinvestoren weiterhin tief in den Krypto-Topf greifen.

Bitcoin-Wale decken sich ein

Die Mutter aller Kryptowährungen notiert zu Redaktionsschluss bei etwa 24.182 US-Dollar und verzeichnet damit ein dickes Minus von über 12 Prozent im Tagesvergleich. Da dürfte es also niemanden wundern, wenn so manche Privatinvestoren in Panik verfallen – hier übrigens ein paar Tipps, wie man am besten durch eine solch turbulente Phase kommt.

Trotzdem: Daten des Krypto-Analyseunternehmens Glassnode zeigen, dass die Anzahl an Bitcoin-Adressen mit mindestens 10.000 BTC weiter ansteigen. Für einige Großanleger:innen dürfte der herbe Trend in Richtung Süden möglicherweise bedeuten, dass sie sich Coins zum Schleuderpreis sichern können.

Das Zahlungsmittel der Zukunft?

Neben dem Use Case von Bitcoin als Investmentprodukt bringt die Kryptowährung natürlich auch andere Anwendungen mit sich. Nachdem das zentralamerikanische Land El Salvador den Schritt in Richtung BTC als gesetzliches Zahlungsmittel gegangen war, machte es die Industrie im kleineren Stil nach.

Spätestens mit der Shopify-Integration der Bitcoin-Zahlungsapp Strike öffneten sich Tür und Tor für Millionen von Händlern, die nun Bezahlungen über das Lightning-Netzwerk über ihren Onlineshop akzeptieren können.

Und wer bis jetzt noch keine Krypto-Zahlungen akzeptiert, denkt höchstwahrscheinlich darüber nach, dies bald zu tun. Das ist jedenfalls das Fazit eines Berichts des Consulting-Unternehmens Deloitte.

Demnach sollen fast 75 Prozent der befragten Händler planen, Zahlungen mit Kryptowährungen innerhalb der nächsten zwei Jahre zu akzeptieren. Fast die Hälfte (47 Prozent) gab an, dass das Ermöglichen von Bezahlungen mit Bitcoin und Co. eine "sehr hohe Priorität" für sie sei.

Die Umfrage wurde von Deloitte zwischen dem 3. und 16. Dezember 2021 unter 2.000 Senior Executives aus dem Einzelhandelssektor durchgeführt.

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