Nike Sneaker in limitierter Sonderauflage werden in China bereits wie Aktien gehandelt und mit Preisaufschlag weiterverkauft. Damit tatsächlich nur die Originalmodelle im Sekundärmarkt gehandelt werden, hat Nike jetzt einen Schuh-Token patentiert, der Besitzrechte über die Blockchain verifiziert.
Jutta Schwengsbier
Ob Boxen, Ringkampf oder Karate: Action-Filme ziehen seit Langem ein Millionenpublikum an. Wie früher bei Gladiatorenkämpfen in der Arena, sollen Zuschauer künftig schon beim Reality-TV-Casting neuer Kämpfer mitentscheiden dürfen, wer zum Filmstar wird – per Bockchain-Abstimmung.
Das Wettrennen um die Einführung digitaler Staatswährungen geht in die nächste Runde. Kurz nachdem Frankreich den Test eines digitalen Euro angekündigt hatte, zieht China nun nach. In Shenzen und Suzhou sollen sieben Institute ausprobieren, wie und wofür eine digitale Staatswährung genutzt werden könnte.
Weltraum-als-Service: SpaceChain kommt seinem Ziel näher, ein blockchainbasiertes Satellitennetzwerk aufzubauen.
Frankreich will als einer der ersten Staaten eine digitale Zentralbankwährung (CBDC) einführen und damit auch Chinas geplanter Einführung einer digitalen Staatswährung Paroli bieten.
In Dänemark dürfen Arbeitgeber ihren Mitarbeitern Bitcoin Trading verbieten. Das hat ein Gericht laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg entschieden.
Chinas größtes Versicherungsunternehmen Ping An Insurance hat mit OneConnect seine KI- und Blockchain-Aktivitäten an eine US-Börse gebracht. Eine gewagte Aktion, mitten in einem Handelskrieg zwischen China und den USA?
Die südafrikanische Zentralbank wird voraussichtlich im ersten Quartal 2020 die für Fiatwährungen geltenden Kontrollen nun auch auf Bitcoin & Co. ausdehnen.
Im Rahmen seines Innovationsprojekts „Change the Game Challenge“ hat der niederländische Fußballbund KNVB auch den Fan-Ticketverkauf per Blockchain getestet. Das Ziel: den Schwarzhandel eindämmen. Damit soll der mehrfache Weiterverkauf von begehrten Fußballtickets zu völlig überhöhten Preisen langfristig unmöglich gemacht werden.
Auch im Zahlungsnetzwerk von Ripple hat das Risikoanalyse-Unternehmen Elliptic nun kriminelle Aktivitäten nachgewiesen. Und gleichzeitig Entwarnung gegeben: Nur 0,2 Prozent aller Transaktionen würden auf Geldwäsche, Betrug oder Diebstahl hindeuten.
Die südafrikanische Bank FNB hat offensichtlich kalte Füße bekommen und die Bankkonten aller Krypto-Börsen geschlossen. Das Risiko sei ihr zu groß, teilte die fünftgrößte Bank Südafrikas mit.
In China soll bald auch die Schafzucht auf die Blockchain kommen. Vertragszucht als direkter Vertrieb vom Bauern zum Endkunden ist bereits bekannt. Durch die Blockchain wird das nun effektiver.
Vor allem die Regierung Venezuelas nutzt inzwischen die staatseigene Kryptowährung Petro. Die Papierwährung, der venezolanische Bolívar (VES), verliert schneller an Wert als neue Geldscheine gedruckt werden können.
Iran geht schärfer gegen illegales Bitcoin Mining mit subventioniertem Strom vor. Gleichzeitig wird die Förderung von Minern versprochen, die künftig erneuerbare Energien nutzen.
DeFi-Spezialist Compound will mit neuer Finanzspritze Krypto-Lending massentauglich machen.
Die thailändische Bankeinheit der japanischen MUFG Bankengruppe startet grenzüberschreitende Blockchain-Zahlungen.
Südkoreanische Behörden versuchen schon länger, die Krypto-Szene im eigenen Land unter Kontrolle zu bekommen. Nun hat ein Gericht mit hohen Haftstrafen gegen Führungskräfte der Bitcoin-Börse Coinup ein warnendes Beispiel gesetzt.
Während viele Unternehmen an dezentralen Open-Source-Blockchain-Lösungen arbeiten, versucht die Royal Bank of Canada, ihre geplante Bitcoin-Handelsplattform über Patente zu schützen.