1. Bitcoin.de
Mit den großen internationalen Börsen wie Coinbase oder Kraken kann es bitcoin.de nicht aufnehmen. Hierzulande gehört die Aktiengesellschaft allerdings nach wie vor zu den beliebtesten Bitcoin-Exchanges. Neben BTC lassen sich auch Krypto-Assets wie Bitcoin Cash (BCH), Ethereum (ETH) sowie Nischen-Coins wie Bitcoin Gold (BTG) und Bitcoin SV (BSV) handeln.
Im August 2017 wurde allerdings bekannt, dass bitcoin.de Kundendaten an deutsche Strafverfolgungsbehörden weitergegeben hatte, obwohl dazu kein richterlicher Beschluss vorlag. Für viele Kunden war das Vertrauen nachhaltig beschädigt.
2. Anycoin Direct
Auch Anycoin Direct gewinnt immer mehr an Vertrauen. Die Gebühren gelten als gering und die Website wird als übersichtlich beschrieben. Man wolle den Kauf von Kryptowährungen „so einfach wie den Kauf eines T-Shirts machen“, so Gründer Julian. Ansässig ist Anycoin Direct zwar in den Niederlanden. Für Inländer steht der Service allerdings trotzdem offen. Eigenen Angaben zufolge bringt es Anycoin Direct mittlerweile auf über 400.000 Kunden.
3. Bitwala
Wer Bitcoin (BTC) oder Ethereum (ETH) schnell und sicher handeln will, dem empfehlen wir Bitwala. Mit Bitwala hast du die Möglichkeit Kryptowährungen bei einem deutschen Anbieter unter einer deutschen Banklizenz sicher und einfach, auch per App, zu kaufen und zu verkaufen. Mit Bitwala handelst du ausschließlich echte Coins, also keine CFDs, Zertifikate oder Ähnliches.
Bitwala hat es geschafft ein echtes Bankkonto mit einem integrierten Bitcoin und Ethereum Wallet zu vereinen. Das Schöne daran: Du kannst binnen weniger Sekunden direkt in deinem Konto Kryptowährungen handeln und erhältst zudem die Möglichkeit mittels einer Debitkarte weltweit kostenlos Geld abzuheben.
Bein ganz besonderes Feature auf Bitwala ist das sogenannte “Ertragskonto”. Mit dem Bitcoin Sparbuch lassen sich fürs HODLn bis zu 3,95% Zinsen erzielen.
4. Bison
Eines vorweg: Not your Keys; not your Coins. Wer also Bitcoin und Co. auf der Exchange zwischenlagert, geht damit ein Vertrauensverhältnis ein. Dass das nicht immer gut geht, zeigt ein Blick auf die jüngsten Börsen-Hacks. Auch die Krypto-App der Börse Stuttgart, Bison, verwahrt die Coins seiner Kunden. Dabei verspricht das Unternehmen aber größtmögliche Sicherheit und implementiert ein „mehrstufiges Sicherheitskonzept, das zur Verwahrung deiner Kryptowährungen eingesetzt wird.“
Kunden erfreuen sich an der übersichtlichen Gestaltung der App sowie an der Möglichkeit, zunächst ein Konto mit Spielgeld zu eröffnen, um sich mit den Prozessen vertraut zu machen.
5. HodlHodl
Privatsphäre ist ein hohes Gut. Wie Privatsphäre und der Bitcoin-Erwerb zusammenpassen, hat sich HodlHodl überlegt. Die Peer-to-Peer-Exchange verlangt keine Kundendaten wie die Bankverbindung sondern bietet den Handel mit Kryptowährungen zu einem recht hohen Level an Anonymität an. So können Trader etwa bei persönlichen Treffen Bitcoin gegen Bargeld tauschen, ohne dabei personenbezogene Daten von sich preiszugeben,