Sicherheitslücke bei ZeroCoin gefunden. Andere Privacy Coins sind ebenfalls gefährdet. Die Entwickler wollen zunächst aber keine Ressourcen aufwenden, um das Problem zu beheben. Sie arbeiten lieber an ihrem Zukunftsprojekt Sigma.
Sicherheitslücke bei ZeroCoin gefunden. Andere Privacy Coins sind ebenfalls gefährdet. Die Entwickler wollen zunächst aber keine Ressourcen aufwenden, um das Problem zu beheben. Sie arbeiten lieber an ihrem Zukunftsprojekt Sigma.
Der französische Hardware-Wallet-Hersteller Ledger mahnt seine Kunden zur Vorsicht bei der Benutzung der Ledger Live App. Eine Malware befällt offenbar Windows-PCs mit einem Fake-Update. Im Anschluss fordert die Phishing Software den 24-wörtigen Seed Phrase, um die Ledger Wallet zu unlocken. Der Hersteller verweist auf seine „goldenen 5 Regeln“ für die Sicherheit von Hardware Wallets.
Im Kampf gegen den internationalen Schwarzmarkt für Zigaretten will Tabakriese Philip Morris künftig auf offene Blockchain-Netzwerke setzen. Diese sollen die Lieferketten der Steuermarken verfolgen. Gleichzeitig kündigte der Konzern in dieser Woche die Entwicklung von Blockchain-Lösungen für fünf weitere Unternehmensbereiche an. Sämtliche Vorstöße sollen bis zum Ende des Jahres an den Start gehen.
Chainalysis erweitert seine Mechanismen, um die Transparenz im Umfeld von Kryptowährungen zu erhöhen. Grund sind neue staatliche Regulierungen in den USA.
Die Nützlichkeit der Blockchain-Technologie wird inzwischen von keiner ernstzunehmenden Stimme mehr in Frage gestellt. In den letzten Jahren schossen immer mehr Anwendungen aus dem Boden. Im Zuge des Internet of Things (IoT) hat BMW nun zusammen mit VeChain ein Konzept namens „Verify Car“ entwickelt. Mit einem Vehicle Digital Passport, also mit einem Reisepass für Autos, können Unternehmen Tachometerbetrug und mehr vorbeugen.
Der Elektronikhersteller Samsung plant Berichten zufolge eine eigene Blockchain. Auch einen Token möchten die Südkoreaner emittieren. Nach der Krypto-Wallet im neuesten Smartphone-Flaggschiff S10 scheint Samsung damit seine Blockchain-Strategie auszubauen.
In den USA erhielt ein 21-jähriger Krypto-Dieb eine langjährige Haftstrafe. Durch SIM-Swapping hatte Joel O. die Wallets seiner Opfer um Kryptowährungen im Gegenwert von 7,5 Millionen US-Dollar erleichtert. Nun muss der ehemalige Jahrgangsprimus für zehn Jahre ins Gefängnis.
Das Berliner Start-up Lukso will die Technologie, die einst mit Bitcoin in unsere Aufmerksamkeit geriet, nutzen, um die Kreativ-Industrie zu revolutionieren. In Zukunft sollen daher Produkte aus den Bereichen Mode, Lifestyle und Luxus ihren Platz auf einer eigenen Blockchain finden. Zur Umsetzung veröffentlichte das Unternehmen nun eine 100-seitige Blaupause.
Das kenianische Tech-Unternehmen Sawa Minerals feiert in dieser Woche den Startschuss seiner gleichnamigen Bergbau-Plattform. Mithilfe der Blockchain-Technologie soll diese für faire Arbeitsbedingungen in der Mineralindustrie sorgen. Derweil wagen Vertreter gleichsam problemgeplagter Branchen, etwa im Kaffeeanbau, ähnliche Versuche, die Technologie in ihren Lieferketten zu nutzen.
Telegram bzw. die Entwickler der Telegram-Open-Network-Infrastruktur TON Labs und Wirecard planen gemeinsame Payment- und Banking-Lösungen auf Blockchain-Basis.
Ethereum Engineer Lukas Hohl ist neuer CEO bei der schweizerischen Swisscom Blockchain AG. Das Beratungsunternehmen holt sich damit einen versierten ETH-Entwickler und Unternehmer an Bord.
Das chinesische Cybersecurity Start-up SlowMist Technology hat die erste Firewall auf Smart-Contract-Basis entwickelt. Ziel ist es, das Risiko von Angriffen auf dApps im EOS-Ökosystem zu verringern.
Die Eliteuniversität Harvard reiht sich in die lange Liste institutioneller Investoren ein. Das Unternehmen Blockstack bekommt eine Finanzspritze in Millionenhöhe. Ein klares Zeichen von einem der profitabelsten Kapitalverwalter der Welt.
Ein 37-jähriger US-Amerikaner muss wegen Online-Betrugs in Haft. Der DarkNet-Scammer erbeutete Bitcoin im Wert von 365.000 US-Dollar. Dafür griff er auf einen Phishing-Trick zurück. Derartige Scams haben keinen Einfluss auf das Wachstum von DarkNet-Märkten.
Unternehmen wie Amazon und Google sind von einem zentralisierten Charakter geprägt. Je mehr User ihre Dienste – u. a. YouTube und Twitch – nutzen, desto monopolartiger werden sie. Das Bestimmen der Konditionen obliegt folglich zunehmend ihrem Belieben. Aus den Reihen der Dezentralisierungsfreunde gibt es auch dafür eine dezentrale Alternative: Dlive. Erst Fernsehen, dann YouTube und nun Dlive?
Die Internationale Handelskammer will die Blockchain-Technologie und ihre Adaption vorantreiben. Dazu arbeitet sie aktuell mit dem Distributed-Ledger-Unternehmen Perlin zusammen. Vor dem Hintergrund ihres 100-jährigen Bestehens will die Organisation die globale Initiative beginnen.
Nach einer Untersuchung des Commercial Affairs Department in Singapur wurden am 10. April 2019 zwei Männer vor Gericht angeklagt. Sie sollen sich, laut Pressemitteilung der Singapore Police Force, an der Verbreitung der unter Scam-Verdacht stehenden Kryptowährung OneCoin durch Multi-Level-Marketing (MLM) beteiligt haben. Einer der Männer wurde zusätzlich wegen der Gründung von One Concept Pte Ltd, eine Gesellschaft zur Förderung des mehrstufigen Marketings, belastet.
Eine krypto-freundliche, steuerfreie, selbstverwaltete Republik mitten in Europa? Klingt nach einer schönen Utopie. Die Rede ist von Liberland, einem kleinen Scheinstaat in serbisch-kroatischem Grenzgebiet. Gründer und gewählter Präsident ist Vít Jedlička. Er und seine Mitstreiter pflegen Kontakte zu Politik, Wirtschaft und auch zur Krypto-Szene auf der ganzen Welt, um ihre Vision eines souveränen Staates voranzubringen. Jüngster Kooperationspartner ist die Voting-Plattform Crowdholding.