Newsflash Die Top Bitcoin und Blockchain News der Woche

McAfee kämpft mit einem Tanga gegen die Pandemie, Chinas Zentralbank schmiedet eventuell Pläne gegen Alibaba und Tencent, CBD auf der Blockchain und vieles mehr. Die Top Krypto-Nachrichten der Woche.

Dana Hajek
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Dekorativer Kaffee mit Latte-Art vor zusammengefalteter Zeitung auf Holztisch.

Beitragsbild: Shutterstock

Willkommen zum BTC-ECHO-Newsflash. Die folgenden Bitcoin-News interessierten die Leser diese Woche besonders.

John McAfee mit Tanga-Maske in Deutschland verhaftet

Der britisch-amerikanische John McAfee ist bekannt für seine nach ihm benannte Antivirus-Software und wird häufig als Enfant Terrible auffällig. Kürzlich wurde er von der bayrischen Polizei kurzzeitig in Gewahrsam genommen. Der Grund: er soll einen schwarzen Tanga zur Abdeckung seines Gesichts verwendet haben. Dann weigerte er sich, eine zertifizierte Maske zu tragen. Der High-Tech-Tycoon setzte auf seinem Twitter-Profil einige Tweets darüber ab.

Chinas eigener Bitcoin: Zentralbank bläst zum Angriff auf Alibaba und Tencent

Die chinesische Zentralbank (PBoC), die mit ihrem Gegenkonzept zu Bitcoin selbst an einer digitalen Währung bastelt, nimmt die bestehende Dominanz von den Tech-Giganten Alibaba und Tencent genauer ins Visier. So beauftragte sie Berichten zufolge eine führende Kartellbehörde damit, eine Untersuchung der führenden Zahlungsdienstleister einzuleiten. Diese missbrauchen angeblich ihre Machtstellung und verhindern einen fairen Wettbewerb.  Um einheitlichere Bedingungen für die Banken zu schaffen, vermuten Experten, dass die PBoC dafür das Monopol der populären Bezahldienste angreifen wird. Ob die Bank damit eigentlich nur ihr eigene Währung nach vorne drängen möchte, bleibt offen.

NASDAQ-Unternehmen investiert 250 Millionen US-Dollar in Bitcoin

Gute Nachrichten für alle Bitcoin-Bullen: Die Firma MicroStrategy (NASDAQ: MSTR) gab bekannt für 250 Millionen US-Dollar Bitcoin gekauft zu haben. Damit könnte der Softwarehersteller zum Vorbild für andere Unternehmen werden.  So teilte die Firma auch mit, dass die Investitionsstrategie über Monate ausgearbeitet wurde. Makrofaktoren wie die aktuelle Wirtschaftslage, die Gesundheitskrise und politische Unsicherheit spielten eine große Rolle. Insbesondere ist das Unternehmen der Meinung, dass Bitcoin ein guter Schutz gegen die drohende Inflation der herkömmlichen Währungen ist. 

Ripple-Investoren sollen Anteile zu Dumpingpreisen anbieten

Die von Tetragon und SBI Holdings geleitete Finanzierungsrunde, katapultierte Ripple letzten Dezember in die Liste der wertvollsten Kryptwährungs-Unternehmen. Doch wie es aktuell aus anonymen Quellen hervorging, bezweifeln zwei Investoren die Glaubwürdigkeit der Unternehmensbewertung. Aus diesem Grund entschlossen sie sich ihre Aktienanteile von Ripple mit einem starken Abschlag von fast 40 Prozent privat abzugeben. Dies deutet darauf hin, dass eine Bewertung von Ripple tatsächlich nicht bei 10, sondern eher zwischen 6-6,5 Milliarden US-Dollar liegt.

Niederländisches Konsortium bringt CBD auf die Blockchain

Das CBD, der Cousin des THC, ist wohl das chemische Äquivalent zu Bitcoin in 2016. Doch an der Rückverfolgbarkeit und den Vertrauensmechanismen der Lieferkette mangelt es noch. Daher führt die Cannabinoid Association of the Netherlands (CAN), angesichts des derzeit exponentiellen Wachstumsder globalen CBD-Industrie, eine Tracking-Lösung auf der Blockchain für CBD-Produkte ein. CAN arbeitete für die Lösung mit der holländischen Non-Profit-Organisation Novatrace zusammen, die Blockchain-Lösungen für die Nachverfolgbarkeit von Lieferketten entwickelt. 

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