Newsflash Top Bitcoin News der Woche

Von einem erneuten Hacker-Angriff auf die Bitcoin-Börse Coinsquare über Libra und ein Update bei Cardano. Der BTC-ECHO-Newsflash

Dana Hajek
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eine bitcoin-münze in einer kaffetasse

Beitragsbild: Shutterstock

| Die wichtigsten Krypto-News der vergangenen Woche im Schnelldurchlauf

Willkommen zum BTC-ECHO-Newsflash. Das Wichtigste, was im Bitcoin-Kosmos in der vergangenen Woche passiert ist.

Wie Facebook mit Libra abkassieren will

Der umstrittene Stable Coin Libra aus dem Hause Facebook sorgt international mal wieder für Furore. Wie Mark Zuckerberg in einer Shareholder-Versammlung diese Woche mitteilte, sei der Grund von Libra vor allem Profit. Die Digitalwährung könne die Werbung des Unternehmens effektiver machen und mehr Kunden erreichen. Dadurch wird wiederum der Anteil, den Facebook davon bekommt, größer. Kann das gut gehen? Das Unternehmen stößt bisher immer noch auf viele Gegenreaktionen und Kritik. Vor allem die US-Börsenaufsicht zweifelt die regulatorische Klarheit des Vorhabens an.

Cardano bestätigt Termin für Shelley – ADA explodiert

Charles Hoskinson hat den Plan für das Shelley-Upgrade auf dem Cardano-Netzwerk enthüllt. Daraufhin stieg der ADA-Kurs innerhalb von sieben Tagen um beträchtliche 40 Prozent. Shelley repräsentiert einen wichtigen Schritt zur Dezentralisierung des Netzwerks. In der nun dem Ende entgegen strebenden „Byron“-Ära kontrolliert IOHK noch alle Validator Nodes im Netzwerk. Mit Shelley soll die Kontrolle der Blockvalidierung schrittweise an die Community abgegeben werden.

China hebt illegale Bitcoin-Mining-Farm aus

Chinesischen Behörden entlarvten eine illegale Bitcoin-Mining-Farm in Daqing. Aufgeflogen sind die Mining-Aktivitäten, nachdem sich eine Ölfirma über unerklärlichen Energieverlust beschwerte. Daraufhin entdeckten die Beamten bei der Investigation dann die Eingänge zur Mining-Farm unter zwei Erdhügeln. Auch schon eine Woche zuvor hatten sie insgesamt 54 Bitcoin Mining Rigs in der Region aufgedeckt, die sich illegal Strom beschafften.

Wohin fließt das Geld, das über Bitcoin-Automaten umgesetzt wird? 

Wie aus einer Studie von ClipherTrace hervorgeht, haben kriminelle Aktivitäten rund um Bitcoin in den ersten fünf Monaten diesen Jahres einen Umsatz von 1,4 Milliarden US-Dollar erzielt. Die meisten dieser illegalen Transaktionen flossen nach Finnland, das zum dritten Mal in Folge das Ranking mit dem meisten „kriminellen Bitcoins“ anführt. Auch im Rahmen der aktuellen Corona-Pandemie ließen Betrüger nicht auf sich warten. So gaben sich die Cyber-Kriminellen beispielsweise als Mitarbeiter von Hilfsorganisationen aus, um sich die Daten von ihren Opfern zu erschleichen oder ließen sich für nicht existente Impfstoffe in Bitcoin & Co. bezahlen,

Inside Job lässt tausende Hodler bangen

Eine Hacker-Gruppe stahl 5.000 Telefonnummern und E-Mailadressen der kanadischen Börse Coinsquare , um sie für den lukrativen SIM-Swapping-Betrug zu benutzen. Darunter waren nach Angaben der mutmaßlichen Hacker auch Mitarbeiter des eigenen Unternehmens beteiligt. Während die Gruppe einerseits Profit aus dem SIM-Swapping schlagen wollte, habe sie andererseits das Sicherheitsversprechen der Börse blamieren wollen. Daten-Hacks von Mitarbeitern, die die Systeme ihres eigenen Unternehmens kompromittieren, sind leider eine große Bedrohung für viele Tech-Unternehmen. Auch die größten Bitcoin-Börsen der Welt werden regelmäßig Opfer von Hacking-Angriffen. 

Mehr Bitcoin News der letzten Woche gibt es im Video-Rückblick.

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