Investitionen in Kryptowährungen sind mit gewissen Risiken verbunden. Was Anleger unternehmen können, um sich vor einem Totalverlust zu schützen, erfahrt ihr hier.
Versicherung
Der US-Versicherer Lemonade hält anscheinend Bitcoin auf seinem Balance Sheet. Doch wo kommt das Investment her?
In Zusammenarbeit mit der Universität Mittweida will Etherisc die Blockchain-Technologie ins Versicherungswesen bringen. Ein Prototyp ist bereits in Arbeit.
Der Rückversicherer Munich RE bezeichnet Investitionen in Bitcoin und Co. als "spekulativ". Dabei hält das Unternehmen selbst Anteile an den Kryptowährungen.
Die Bitcoin-Adaption schreitet weiter voran. Alle Privatkunden der AXA haben nun die Möglichkeit, Versicherungsprämien für alle Sachversicherungsprodukte in Bitcoin zu entrichten.
Im US-Bundesstaat Wyoming wird es zum 1. Juli dieses Jahres erlaubt sein, dass auch Versicherungen in Kryptowährungen investieren dürfen. Ein wichtiger Durchbruch für Bitcoin.
Der Versicherungsarm der Bank of China, China Banking Insurance, hat mit mehreren Partnern eine gemeinsame Blockchain für die Versicherungsbranche gestartet. Die Abstimmung zwischen Banken, Erstversicherern und Rückversicherern über die jeweils geltenden Versicherungsbedingungen werde dadurch erleichtert.
AXA XL hat eine Versicherungslösung für mobile Krypto-Wallets des Anbieters Hoyos entwickelt. Hoyos verpflichtet sich nun im Falle eines Hacks, bis zu eine Million US-Dollar an betroffene Nutzer zu zahlen.
Marktgigant Coinbase will sein Versicherungsgeschäft in die eigene Hand nehmen und einen Eigenversicherer gründen. Dabei erhält das Unternehmen Insiderinformationen zufolge Hilfe von Aon. Der Londoner Risikoversicherer berät die Bitcoin-Börse bei der möglichen Gestaltung eines Eigenversicherers. Der Bedarf an Versicherungskonzepten für Krypto-Unternehmen ist hoch. Bisher fehlen befriedigende Lösungen. Coinbase könnte ein Modell für sich entwickeln. Kleineren Krypto-Firmen ist damit aber noch nicht geholfen.
Der US-Bundesstaat Vermont will ein Pilotprojekt starten, das den Nutzen der Blockchain-Technologie für Eigenversicherer ausloten soll. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde von Behördenseite am 9. Januar unterzeichnet.