
Ein ehemaliger Profiteur des Bitcoin-Booms muss sich vor Gericht verantworten. Unter der Vortäuschung falscher Identitäten soll er Investoren mittels Initial Coin Offering (ICO) um 30 Millionen US-Dollar erleichtert haben.
Ein ehemaliger Profiteur des Bitcoin-Booms muss sich vor Gericht verantworten. Unter der Vortäuschung falscher Identitäten soll er Investoren mittels Initial Coin Offering (ICO) um 30 Millionen US-Dollar erleichtert haben.
Craig Wright hat die Keys zum Tulip Trust empfangen – dachten alle. Bis er jüngst vermeldete, die Keys zum neun Milliarden US-Dollar schweren Bitcoin-Vermögen doch nicht erhalten zu haben. Nach einem kurzen Höhenflug nahm Bitcoin SV die Meldung enttäuscht zur Kenntnis und rutscht weiter ab.
Das US-Krypto-Unternehmen Mavixbtc hat eine Unterlassungsanordnung von der zuständigen Aufsichtsbehörde, der Missouri Securities Division, erhalten. Mavixbtc hatte fälschlicherweise behauptet, über hinreichende Geschäftslizenzen für Finanzdienstleistungen zu verfügen.
Ein Teenager aus New York soll aus seiner Wohnung heraus eine Million US-Dollar in Kryptowährungen ergaunert haben. Der Jugendliche nutzte hierfür das sogenannte „SIM-Karten-Swap“ und zog so 75 Menschen über den Tisch. Für den Scam brauchte der 19-Jährige offenbar nur seinen Computer und mehrere iPhones. Ermittler beklagen: Fälle derartiger Betrugsmaschen häufen sich.
Der mutmaßliche Plus Token Scam nennt inzwischen eine der 10 reichsten Ethereum-Adressen sein eigen. Letzte Informationen geben Hinweise auf die Verschleierungstaktik des ehemaligen Initial Coin Offerings (ICO).
Die Securities and Exchange Commission (SEC), hat am 11. Dezember gegen einen Betreiber eines Initial Coin Offering (ICO) Klage eingereicht. Sein Unternehmen soll Investoren betrogen und dabei 42 Millionen US-Dollar eingesammelt haben.
Das weite Feld der Krypto-Investments ist nicht frei von schwarzen Schafen. Den jüngsten Beleg hierfür liefert ein Fall aus den USA. Die Betreiber des BitClub Network gaben an, mit ihrer Plattform Investitionen für Bitcoin Mining Pools zu sammeln. Die US-Staatsanwaltschaft beurteilt das Geschäftsmodell indessen ein wenig anders. Sie erhob Anklage wegen Betrugs.
Die aufgelöste Envion AG, ein ehemaliges ICO, hat viele verprellte Anleger hinterlassen – mit nutzlosen Token und nicht vorhandenen Mobile Mining Units. Geschädigte können jedoch noch Forderungen geltend machen.
Anfang November wurde die Krypto-Börse Einstein Exchange von der kanadischen Wertpapieraufsichtsbehörde BCSC beschlagnahmt. Daraufhin wurde der Insolvenzverwalter Grant Thornton eingeschaltet, um die Vermögenswerte der Börse zu prüfen. Nun die Bilanz: Von den Geldern der Kunden ist nur ein Bruchteil übrig geblieben.
Vor allem die Regierung Venezuelas nutzt inzwischen die staatseigene Kryptowährung Petro. Die Papierwährung, der venezolanische Bolívar (VES), verliert schneller an Wert als neue Geldscheine gedruckt werden können.
Handelt es sich bei OneCoin um den größten Bitcoin Scam aller Zeiten? Noch ist darüber nicht endgültig entschieden, allerdings deuten die jüngsten Zeichen immer mehr in diese Richtung. Denn die Gerichtsverhandlungen gegen die vermeintlichen Drahtzieher der Kryptowährung schreiten voran.
Die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) in Washington in den USA hat einen neuen Krypto-Fraud hochgenommen. Seit Dezember des Jahres 2017 läuft das zwielichtige Programm Circle Society, denen die CFTC nun das Handwerk gelegt hat. Insgesamt sollen die betrügerischen Anbieter rund 11 Millionen US-Dollar erwirtschaftet haben.
Für Gläubiger der gehackten und insolventen Bitcoin-Börse Mt.Gox hat sich eine weitere Möglichkeit aufgetan, einen Teil ihrer Gelder zurückzuerhalten. Eine russische Anwaltsfirma hat ihnen ein entsprechendes Angebot unterbreitet – die Geschädigten bleiben jedoch misstrauisch.
Die Kryptowährungs-Wallet ZenGo hat herausgefunden, dass vier von fünf Bitcoin QR-Codes bei Google zu betrügerischen Seiten führen. Über die falschen Links gelangen die Krypto-Einzahlungen der Nutzer nicht zum gewünschten Ziel. Vielmehr greifen die Betrüger die virtuellen Coins durch eine Umleitung an eine alternative Adresse ab.
Der Blockchain-Analyse-Dienst Whale Alert will künftig gegen Bitcoin-Betrüger vorgehen. Dazu arbeiten die Analytiker mit BitcoinAbuse.com zusammen. Ein typischer Scam sind Erpresser-Mails, auch bekannt als „Sextortion“.
In Indien wurde ein mutmaßlicher Bitcoin-Scammer zu Tode gefoltert. Die Beteiligten versuchten, ein Passwort aus ihm herauszubekommen.
Auf Twitter und Facebook werden dubiose Firmen für sogenannte binäre Optionen auf Bitcoin. Angeblicher Investor: Armin Wolf. Nun hat sich der ORF-Journalist zu Wort gemeldet.
Ein mysteriöser Token namens MGC verstopft das Ethereum Netzwerk. Der „More Gold Coin“ treibt auch die Transaktionskosten hoch. Die Webseite verspricht stabile Rendite bei wenig Risiko. Doch was steckt hinter dem MGC? Beobachter vermuten einen Scam.