Cyberkriminelle machten in 2023 fette Beute: 75 Prozent aller Ransomware-Einnahmen bestanden aus Zahlungen von einer Million US-Dollar oder mehr. Chainalysis ist der Spur des Krypto-Geldes gefolgt.
Ransomware
Kein gutes Jahr für Kriminelle: Krypto-Scams bringen bisher über 3 Milliarden US-Dollar weniger ein als im Vorjahr. Doch nicht alle illegalen Aktivitäten sind rückläufig.
Opfer von Ransomware sind scheinbar weniger bereit, Lösegelder zu zahlen. 2022 sanken die Einnahmen für Erpresser, schreibt Chainalysis.
Im Kampf gegen Cyberkriminelle und Bitcoin-Hacker ruft das FBI eine neue Einheit ins Leben und beruft eine Krypto-Expertin.
Ein Bericht des Analyseunternehmens Chainanalysis deckt auf, wie hoch die Beute von Ransomware-Betrügern im Jahr 2020 gewesen ist.
Statt 240 Millionen US-Dollar Lösegeldforderung sollen nun 50 Millionen in Bitcoin an die vermeintlichen Erpresser gezahlt werden.
Übernehmen oder selber machen – das ist Qual der Wahl, vor der weltweit Regulatoren und Währungshüter mit Blick auf Stablecoins und digitale Zentralbankwährungen dieser Tage stehen. Die EZB hat sich bereits entschieden und ließ in der vergangenen Woche den Startschuss für den digitalen Euro fallen. Die US-amerikanische Notenbank wiederum ist noch unentschieden.
EU-Entwurf will anonyme Krypto-Wallets verbieten; Israel beschlagnahmt 84 Wallets; Binance setzt Euro-Einlagen aus; Wyoming buhlt um Miner und Hackergruppe "REvil" fordert 70 Millionen US-Dollar Lösegeld in Bitcoin.
"REvil" legt mit einer gigantischen Ransomware-Attacke tausende Rechner lahm. Nun fordert die Hackergruppe 70 Millionen US-Dollar in Bitcoin.
Die Kryptobörse Binance hat bei den jüngsten Verhaftungen von Cyberkriminellen in der Ukraine eine wichtige Rolle gespielt.
Der von Hackern um eine Millionensumme erpresste Energieversorger Colonial Pipeline bekommt einen Teil des Bitcoin-Lösegeldes zurück. Jetzt ist auch klar: Die Bitcoin-Blockchain ist nicht kompromittiert.
Die Cybersecurity-Firma Norton hat eine neue Funktion angekündigt, die es Nutzer:innen ermöglicht, über ihre Plattform sicher Krypto zu minen.
Die Ransomware-Angriffe reißen nicht ab. Nun gehört auch der Elektronikgigant Foxconn zu den Opfern. Die Tätergruppierung hat bereits mehrfach zugeschlagen.
Das Vorgehen von US-Ermittlern beweist erneut, dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist. Auch der Diebstahl von Bitcoin und Co. bleibt dort nicht ohne Konsequenzen.
Angriffe mit Ransomware werden bei Cyberkriminellen immer beliebter. Jüngstes Opfer ist der US-Reiseanbieter CWT. Der Chat zwischen Opfer und Angreifer war im Internet laut Reuters frei zugänglich.