Man nehme die ehemals größte kanadische Krypto-Börse, ihren betrügerischen Gründer und eine tödliche Krankheit. Fertig ist das Rezept für einen der mysteriösesten Fälle, den die Krypto-Szene umtreibt.
QuadrigaCX
Was passiert bei Multichain, wenn der Chef plötzlich mit den Server-Schlüsseln verschwindet? FUD, Gerüchte und Erinnerungen an QuadrigaCX werden wach.
Am Wochenende bewegten unbekannte Angreifer rund 105 BTC von Wallets, die mit der gescheiterten Krypto-Börse QuadrigaCX in Verbindung stehen.
Netflix' neue Doku "Vertraue niemanden: Die Jagd nach dem Kryptokönig" befasst sich mit Gerry Cottens Verschwinden und den 250 Millionen US-Dollar, die er mitnahm. Hält der Film über den Quadriga-CX-Scam, was er verspricht?
Die kanadische Wertpapieraufsicht OSC hat einen detaillierten Bericht über die Trading-Aktivitäten von Gerry Cotten veröffentlicht. Dieser hat Millionen verzockt – jedoch nicht die eigenen.
Das New Yorker Investment-Unternehmen Argo Partners bekundet Interesse an ausstehenden Forderungen an der insolventen Bitcoin-Börse QuadrigaCX. Die Hintergründe zum Tod des Gründers sind nach wie vor ungeklärt.
Eine gewisse Wild-West-Stimmung haftet dem Bitcoin-Sektor nach wie vor an. Nicht ganz unschuldig daran sind Skandale, die ihr Medienecho auch über die Szene hinaustragen. Und so blicken wir zum Jahresanfang auf die 5 größten Skandale 2019 von Justin Sun bis McAfee zurück.
Als die Bitcoin-Börse QuadrigaCX im Januar 2019 plötzlich offline ging, dürften sich die Kunden gewundert haben. Grund für den Shutdown der Plattform war der überraschende Tod des Gründers Gerry Cotten während einer Indien-Reise. Bei der Wiederherstellung der Kundengelder in Höhe von 214,6 Millionen kanadischen Dollar sind nun einige Fragen rund um das millionenschwere Privatvermögen Cottens aufgetaucht.
Nutzer der ehemaligen kanadischen Bitcoin-Börse QuadrigaCX sollen entschädigt werden. Dies kündigte die Witwe des ehemaligen Betreibers Gerald Cotten an.
Die US-Bundespolizei FBI schaltet sich in die Ermittlungen rund um die Insolvenz der ehemaligen kanadischen Bitcoin-Börse QuadrigaCX ein. Zur Stunde suchen die Ermittler nach geschädigten US-Bürgern. Diese sind aufgefordert, ihren Kontakt mit der Börse gegenüber den Behörden kenntlich zu machen. Nach dem plötzlichen Tod ihres Gründer Gerry Cotten im Januar ist QuadrigaCX derzeit zahlungsunfähig. Kunden drohen Millionenverluste.
Die in die Schlagzeilen und in den Verruf geratene Bitcoin-Börse QuadrigaCX kommt nicht zur Ruhe. Jetzt empfiehlt auch die große Steuerkanzlei Ernst & Young eine Insolvenz.
Auf dem langen und steinigen Weg der Mainstream-Adaption gilt die Akzeptanz von Regierungen als Meilenstein. Eine kanadische Kleinstadt in Ontario diskutiert nun über ein Pilotprojekt zur Bezahlung von Steuergeldern in Kryptowährungen. Die Implikationen eines solchen Projekts dürften für breites Grinsen sorgen.
Nach Angaben seiner Witwe hat der Gründer der Bitcoin-Börse QuadrigaCX Gerry Cotten Kundenkonten teilweise durch sein eigenes Vermögen gedeckt. Dies sei während eines Rechtsstreits mit der Canadian Imperial Bank of Commerce (CIBC) geschehen. Unterdessen geht die Suche nach den verschwundenen Krypto-Millionen weiter.
Die kanadische Wertpapieraufsicht CSA und die Organisation für Investment-Regulierung IIROC wollen schärfere Regeln für die Bitcoin-Industrie im Land. Aufschluss darüber, wie kommende Vorschriften für Börsen und Plattformen aussehen könnten, soll eine Befragung von FinTech-Unternehmen liefen. Damit wollen die Behörden auf die derzeit festgefahrene Situation von QuadrigaCX antworten.
Es ist bloß eine Gnadenfrist: Die kanadische Krypto-Börse QuadrigaCX hat nun 45 Tage mehr Zeit, nach den verschwundenen Krypto-Millionen ihrer Kunden zu suchen. Dies entschied das zuständige Gericht in Nova Scotia und setzte den nächsten Verhandlungstermin für den 18. April fest.
Kunden der kanadischen Bitcoin-Börse QuadrigaCX müssen weiter um ihre Einlagen bangen. Die Suche nach den Private Keys des verstorbenen Börsengründers Gerald Cotten dauert an. Dessen Witwe, Jennifer Robinson, versicherte nun an Eides statt, keinen Zugriff auf die Cold Wallet zu haben, auf der die Kundengelder liegen sollen. Ferner wehrt die Quadriga-Direktorin sich gegen den Vorwurf, Kundengelder veruntreut zu haben.
Der CEO der größten kanadischen Exchange ist gestorben. Die Einlagen der Anleger sind mit ihm verschwunden. Ein Betroffener war nun bei Bloomberg im Interview. Zusammen mit anderen Opfern wolle er nun rechtliche Schritte einleiten.
Der Fall der kanadischen Bitcoin-Börse QuadrigaCX warf in der vergangenen Woche einige Fragen auf. Der plötzlich verstorbene CEO Gerald „Gerry“ Cotten nahm offenbar ein wichtiges Geheimnis mit in sein Grab: die Private Keys für die Kryptowährungen der Nutzer. Nun bestehen erhebliche Zweifel, ob es diese Private Keys bzw. die Cold Wallet jemals gab und ob Cotten überhaupt tot ist. Zudem deutet einiges darauf hin, dass das Management der Bitcoin-Börse ein Schneeballsystem betrieben hat.