
Fast täglich kommen neue Institutionen in den Krypto-Space. DBS, die größte Bank Südostasiens mit Hauptsitz in Singapur, will institutionellen Kunden den Handel und die Verwahrung von Kryptowährungen ermöglichen.
Fast täglich kommen neue Institutionen in den Krypto-Space. DBS, die größte Bank Südostasiens mit Hauptsitz in Singapur, will institutionellen Kunden den Handel und die Verwahrung von Kryptowährungen ermöglichen.
Einer der größten Stolpersteine bei der Analyse von Krypto-Assets sind zentralisierte Börsen. Während on-chain ein Großteil des Verhaltens verschiedener Akteure verfolgt werden kann, arbeiten Börsen wie Bitfinex, Bithub oder Kraken immer noch weitgehend off-chain. Nur ein Bruchteil ihres Verhaltens kann direkt auf verschiedenen Blockchains beobachtet werden. Für Investoren und andere Akteure auf dem Markt könnten jedoch Blicke hinter diese Barriere viele Vorteile bringen: Anleger könnten eindeutig große Transaktionen zwischen verschiedenen Börsen verfolgen. Derartige Transaktionen stehen häufig im Verdacht, einen nachhaltigen Einfluss auf die Kurse zu nehmen, sodass ein schnelles Wissen über derartige Ereignisse hilfreich wäre.
Für Börsenbetreiber hält die diesjährige Consensus-Messe unerfreuliche Nachrichten bereit. Nach Ansicht der US-Wertpapieraufsicht SEC fallen Initial Exchange Offerings (IEOs), Börsenangebote, die potentielle Investoren mit Token-Anbietern vernetzen, unter bestehende Broker-Gesetze und Vorschriften für den Wertpapiermarkt. Dies betont die Behörde im Rahmen eines Messe-Interviews. Damit unterliegen anbietende Börsen einer Registrierungspflicht. Nicht-registrierten Anbietern könnten in den USA künftig empfindliche Strafen drohen.
Die kanadische Wertpapieraufsicht CSA und die Organisation für Investment-Regulierung IIROC wollen schärfere Regeln für die Bitcoin-Industrie im Land. Aufschluss darüber, wie kommende Vorschriften für Börsen und Plattformen aussehen könnten, soll eine Befragung von FinTech-Unternehmen liefen. Damit wollen die Behörden auf die derzeit festgefahrene Situation von QuadrigaCX antworten.
Die Anzahl verdächtiger Krypto-Zahlungen in Japan hat sich im vergangenen Jahr verzehnfacht. Dies verzeichnet der jüngste Geldwäschebericht der japanischen Polizeibehörden. Trotz des rapiden Anstiegs stellen Krypto-Transaktionen jedoch nur einen Bruchteil der Überweisungen dar, die unter dem Verdacht der Geldwäsche stehen. Der Großteil nicht-registrierter Gelder wechselt nach wie vor in bar den Besitzer.
Der US-amerikanische Krypto-Handelsplatz Bittrex hat seine Kunden in einer persönlichen Anschrift darüber informiert, einige Kryptowährungen aus dem Sortiment zu nehmen. Bei besagten Kryptowährungen handelt es sich um Bitshares, Bitcoin Gold und Bitcoin Private. Als Begründung gibt Bittrex an, dass es keinen Markt mehr für die drei Kryptowährungen gäbe.
Die Kurskorrektur und der damit verbundene Fall der Kurse fast aller Kryptowährungen äußert sich naturgemäß auch in einem extrem hohen Andrang auf die Websites der Krypto-Börsen und Marktplätze. Diese zeigen sich vollkommen überfordert und können der gestiegenen Nachfrage momentan nicht nachkommen. Dies ist jedoch kein Grund, unruhig zu werden.