Telegrams Vorstoß in die Krypto-Welt war bislang nicht von Erfolg gekrönt. Anstelle einer eigenen Blockchain-Plattform und Kryptowährung muss sich der Messaging-Dienst mit Rechtsstreitigkeiten und enttäuschten Investoren herumschlagen – und kooperiert nun mit der Börsenaufsicht.
Gram
Die Eindämmung der Corona-Pandemie hängt von einem breiten Informationsaustausch zwischen Behörden und der Bevölkerung ab. Abgeordnete der russischen Staatsduma fordern daher, das Verbot gegen den Messenger-Dienst Telegram zu kippen.
Glück im Unglück für die Blockchain-Ambitionen von Telegram: Nachdem die US-Börsenaufsicht den Start des Telegram Open Network (TON) vorläufig untersagt hatte, hat der Messaging-Dienstleister nun Rückendeckung von den TON-Investoren erhalten.
Der Messaging-Dienst Telegram hat den Launch seines Blockchain-Projektes Telegram Open Network (TON) nach hinten verschoben. Grund dafür sind Probleme mit der US-Börsenaufsicht.
Ein Report der New York Times legt nahe, dass Telegram demnächst seinen Krypto-Token lancieren wird. Der Start des Projekts namens Gram ist offenbar für den 31. Oktober dieses Jahres geplant. Der Messenger-Gigant Telegram plant seit geraumer Zeit eine blockchainbasierte Kryptowährung.
Das Telegram Open Network soll im dritten Quartal dieses Jahres lancieren. Der Start fällt mit dem öffentlichen Verkauf der Telegram-Kryptowährung Gram zusammen. Dieser wird exklusiv auf der japanischen Krypto-Exchange Liquid.com stattfinden.
Neuigkeiten beim Gründer der Messenger App Telegram, der auch für das soziale Netzwerk Vkontakte verantwortlich war. Pawel Durow hatte bereits 2010 versucht, auf vk.com sein eigenes Bezahlsystem zu etablieren, was allerdings scheiterte. Einer seiner Mitarbeiter plauderte nun aus, dass Durow sein Projekt nun mit moderneren Mitteln monetisieren will.