- Einen Monat später gibt der Terra-Crash noch immer Rätsel auf.
- Ein Bericht der Blockchain-Analysefirma Uppsala Security legt jetzt nahe, dass der Stablecoin-Zusammenbruch aus den eigenen Reihen von Terraform Labs, dem Unternehmen hinter dem Terra-Netzwerk, in Gang gesetzt wurde.
- Auslöser waren demnach zwei “kritische Transaktionen”, die offenbar von einer Wallet getätigt wurden, die sich in Zusammenhang mit Terraform Labs bringen lässt.
- “Eine Reihe von On-Chain-Daten enthüllte Beweise, die darauf hindeuten, dass “Wallet A”, das Schlüsselkonto, das als Hauptschuldiger der Terra-Luna-Implosion hervorgehoben wurde, in Wirklichkeit Terraform Labs (TFL) oder Luna Foundation Guard (LFG) selbst oder ihnen nahestehenden Parteien gehören oder von ihnen kontrolliert werden könnte”, so der Bericht.
- Uppsala Security zufolge habe eine mit Terraform Labs verbundene Wallet am 7. Mai rund 150 Millionen UST aus dem Curve-Pool gezogen – der Anfang vom Ende.
- Noch am selben Tag tauschte “Wallet A” 85 Millionen UST gegen den Stablecoin USDC über das DeFi-Protokoll Curve. UST verlor dadurch allmählich seine Dollarbindung, bekannt als “De-Pegging”.
- Dies lege nahe, dass “Wallet A von der bevorstehenden Entfernung der UST-Liquidität gewusst haben könnte”.
- In Folge überschlugen sich – zunächst nur durch leichte Kursschwankung des Stablecoins ausgelöst – Panikverkäufe, die UST, den LUNA-Token und schließlich das gesamte Netzwerk innerhalb weniger Tage zusammenstürzen ließen.
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