- Die USA befinden sich seit Wochen im Wahlkampfmodus. Nicht nur wettern die Republikaner und Demokraten gegeneinander. Die Gunst der Stunde nutzen auch Lobbyverbände, um unliebsame Politiker ins Visier zu nehmen.
- So geschehen im Fall von Katie Porter. Die Demokratin aus dem Bundesstaat Kalifornien gilt eher als Krypto-skeptisch. In der Vergangenheit hatte sie sich immer wieder kritisch gegenüber der Industrie geäußert.
- Das brachte ihr nun den Groll des Krypto-Lobbyverbandes Fairshake ein. Die Vereinigung, zu der US-Größen wie Ripple oder Coinbase zählen, schaltete einen Kampagnenspot, der Porters Glaubwürdigkeit als Politikerin angriff. Darin hieß es unter anderem, dass die Demokratin Gelder von der Pharma-, der Öl- und der Banken-Industrie annähme.
- Porter reagierte auf X: “Schattenhafte Krypto-Milliardäre wollen keine starke Stimme für die Verbraucher im Senat. Sie fürchten Menschen, die die Gier der Unternehmen anprangern, und geben daher Millionen für unehrliche Kampagnen gegen mich aus.”
- Angesprochen auf die Geschehnisse ging Elizabeth Warren davon aus, dass sie als Nächstes ins Visier geraten könnte. Die 74-jährige Demokratin sagte im Interview mit dem ehemaligen Redenschreiber Obamas, Jon Favreau, dass Unternehmen “so viel Geld wie nötig ausgeben” würden, um die Kritiker verstummen zu lassen.
- Warren gilt als eine der härtesten Gegnerinnen der Krypto-Branche. Mehrfach kritisierte die Senatorin digitale Assets. Ihr Gesetzesvorschlag, der Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung im Sektor bekämpfen soll, sorgte dabei für heftige Diskussionen und Gegenwind innerhalb der Industrie.
- Vertreter der Krypto-Branche befürchten massive Einschränkungen in ihren Geschäftsmodellen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der “Digital Assets Anti-Money Laundering Act” Erfolg hat, wird allerdings als gering eingeschätzt.
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