Digital Asset Anti-Money Laundering Act Bitcoin-Gegnerin Elizabeth Warren erhält weitere Unterstützung

Die Senatorin des US-Bundesstaates Massachusetts hat sich zum obersten Ziel gesetzt, die Krypto-Industrie zu bekämpfen. Nun erhält ihr Gesetzesvorschlag, der zum anvisierten Krypto-Crackdown führen soll, weitere Zustimmung.

Sven Wagenknecht
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Elizabeth Warren

Beitragsbild: picture alliance / Jack Gruber-USA TODAY

| Elizabeth Warren gilt als Krypto-Kritikerin
  • Die Krypto-Gegnerin Elizabeth Warren hat mit dem Digital Asset Anti-Money Laundering Act im Juli dieses Jahres einen Gesetzesvorschlag eingereicht, der dazu dienen soll, die Krypto-Industrie praktisch handlungsunfähig zu machen.
  • Nun gab die Senatorin bekannt, dass sich ihrem Vorhaben fünf weitere Senatoren angeschlossen haben. Drei der Senatoren gehören zudem dem Bankenkomitee an, sind also aus dem verantwortlichen Fachbereich.
  • Der Digital Asset Anti-Money Laundering Act soll Geldwäsche-Aktivitäten und Terrorismusfinanzierung im Kryptosektor unterbinden. So verständlich dieses Vorhaben ist, würde das Gesetz allerdings in Konsequenz zu einem Krypto-Crackdown führen. Krypto-Geschäftsmodelle wären dann kaum noch wirtschaftlich und praktikabel zu betreiben.
  • Der Gesetzentwurf wurde bereits von mehreren Senatoren und Organisationen unterstützt, darunter das Bank Policy Institute, die Massachusetts Bankers Association, Transparency International U.S., Global Financial Integrity, National District Attorneys Association, Major County Sheriffs of America, das National Consumer Law Center und die National Consumers League.
  • Die Chancen auf Erfolg sind allerdings gering. So wurde im Nachgang an Warrens Blogpost öffentlich, dass von ihren 330 Gesetzeseinreichungen lediglich elf erfolgreich waren. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich mit ihren extremen Positionen durchsetzt, ist entsprechend gering.
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