- Der US-Bundesrichter Robert Shelby warnte Anwälte der Securities and Exchange Commission (SEC) am 30. November vor Strafen wegen “falscher und irreführender” Darstellungen in einer Verhandlung gegen das Krypto-Unternehmen Debt Box.
- Die Darstellungen der SEC führen zu “irreparablen Schäden” für das Krypto-Projekt, heißt es in der Gerichtsakte.
- Demnach könnten die Anwälte der Behörde Sanktionen für “Untergrabung der Verfahrensintegrität” erhalten.
- Die US-Börsenaufsicht verklagte Debt Box im Juli, mit dem Vorwurf, unregistrierte Wertpapiere verkauft und Kundengelder ins Ausland transferieren zu wollen.
- Anschließend verhängte ein Bundesrichter eine einstweilige Verfügung gegen das Unternehmen und schränkte den Zugriff auf die Vermögenswerte ein.
- Da Debt Box keine Kundengelder außerhalb der USA bewegt habe, muss sich die SEC nun vor Gericht verantworten.
- Dem Krypto-Sektor ist die Behörde schon lange ein Dorn im Auge. “Die SEC hat Krypto-Börsen wiederholt aufgefordert, sich zu registrieren, ohne dass ein einziges Gesetz ihre Position stützt und es keinen klaren Weg zur Registrierung gibt”, kritisiert beispielsweise Kraken.
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