- Laut Daten des Blockchain-Analysedienstes Arkham hat die US-Regierung 29.799 BTC in Höhe von zwei Milliarden US-Dollar an eine neue Adresse geschickt.
- Etwa eine Stunde nach dieser Transaktion kam es erneut zu Transaktionen auf zwei verschiedene Adressen. Die erste erhielt 10.000 BTC im Wert von 669,35 Millionen US-Dollar, während die zweite 19.800 BTC im Wert von 1,33 Milliarden US-Dollar erhielt.
- Auf einer Wallet, die Arkham der US-Regierung zuschreibt, befinden sich zum Zeitpunkt des Schreibens noch 203.000 BTC in Höhe von rund 13,59 Milliarden US-Dollar.
- Ob die Transaktion in Verbindung mit Coinbase steht, ist bislang unklar. Eine Behörde des US-Justizministeriums, der U.S. Marshals Service, hat Coinbase Prime für “Verwahrungs- und fortschrittliche Handelsdienstleistungen” von sogenannten “Klasse 1”-Vermögenswerten ausgewählt.
- Die Milliardentransaktion erfolgt nur zwei Tage nach einer Rede von Präsidentschaftskandidat Donald Trump. Der Republikaner versprach auf der Bühne der größten Bitcoin-Konferenz keine BTC zu verkaufen, sollte er das Weiße Haus übernehmen.
- Die plötzliche Bitcoin-Bewegung vonseiten der US-Regierung sorgte in der Bitcoin-Szene für Unmut. Gemini-Mitgründer Tyler Winklevoss sieht darin politische Motivation:
- Bitcoin-Kritiker Peter Schiff meint, Trumps Ankündigung hat die aktuell demokratische Regierung zum Handel gezwungen. Die Biden-Regierung würde jeden Satoshi verkaufen, bevor Trump Präsident wird.
- Im Zuge der Unklarheit, ist Bitcoin über Nacht von knapp 70.000 auf mittlerweile 66.500 US-Dollar gefallen. Der gesamte Krypto-Markt sieht derzeit rot.
- Mit 57 Prozent stehen Trumps Chancen auf einen Wahlsieg zum Zeitpunkt des Schreibens gut. Die aktuelle Vizepräsidentin und mögliche demokratische Widersacherin Kamala Harris kommt laut dem Krypto-Wettmarkt Polymarkt auf 39 Prozent.
- Was Trump für die Zukunft der Krypto-Szene bedeuten, lest ihr in diesem Beitrag: Krypto-ETFs, Mining und Co.: Das erwartet uns mit Donald Trump
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