Der Krypto-Zahlungsdienstleister MoonPay hat in der Vergangenheit besonders wegen seiner Verantwortlichkeit im IOTA Foundation Trinity Hack für Aufmerksamkeit im Krypto-Space gesorgt. Jetzt scheinen die damaligen Probleme aber beseitigt. In einer aktuellen Finanzierungsrunde wird das gerade einmal dreijährige Unternehmen auf 3,4 Milliarden US-Dollar geschätzt. Darüber hinaus spricht die Runde, angeführt von Tiger Global Management und Coatue Management, MoonPay 400 Millionen US-Dollar zu.
MoonPay möchte Kreditkartenzahlungen ermöglichen
MoonPay ist ein Start-up aus den USA, dessen Angebot die Bezahlung von Kryptowährungen mittels Kreditkarten darstellt. Auch unterstützt MoonPay die Zahlung via Apple oder Samsung Pay. Mittlerweile kann das Start-up eigenen Angaben zufolge mehr als fünf Millionen Nutzer:innen vorweisen und unterstützt über 80 verschiedene digitale Assets. Darunter fallen BTC, ETH, LINK, XLM, USDT, USDC, LTC, DOGE, BNB, MATIC, FLOW, ALGO, SOL, WAXP und DOT. Das junge Unternehmen hat sich das Ziel gesetzt, einfach und sicher den Erwerb von Kryptowährungen durch über 30 verschiedene Kryptowährungen zu ermöglichen.
Es lässt sich nun hoffen, dass diese Absichten auch eingehalten werden. Die IOTA Foundation strebt seit dem Hack, der Schäden in Höhe von 2,3 Millionen US-Dollar verursachte, keine weitere Kooperation mit MoonPay an. Tiger Global Management und Coatue Management glauben hingegen an das Unternehmen. Die beiden Unternehmen investierten in den letzten Monaten bereits intensiv in aufstrebende Unternehmen. So steht Tiger Global hinter den jungen FinTechs TrueLayer und Public.com. Coatue investierte unter anderem in Dapper Labs und in Alchemy. Diese beiden Unternehmen sind in der Vergangenheit im Rahmen ihres NFT- and DeFi-Angebots auffällig geworden.