"Es ist nicht so wichtig, wie ihr alle denkt." JPMorgan-Chef Jamie Dimon will Bitcoin-Investition erlauben

Jamie Dimon will das Recht auf Bitcoin-Investitionen verteidigen. Der JPMorgan-CEO ist aber noch immer kein BTC-Fan und hält Blockchain für überbewertet.

Dominic Döllel
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Ein älterer Mann mit grauem Haar und Brille, Anzug und Krawatte, spricht nachdenklich. Der Hintergrund ist unscharf und suggeriert ein professionelles Ambiente – möglicherweise eine Veranstaltung oder Konferenz von JPMorgan.

Beitragsbild: Picture Alliance

| Seit 2006 ist Jamie Dimon CEO von JPMorgan
  • Beim jährlichen Investorentag der US-Großbank JPMorgan äußerte sich CEO Jamie Dimon zu Bitcoin. Das berichtet CNBC.
  • “Wir werden Ihnen erlauben, es zu kaufen”, so Dimon gegenüber den Aktionären. Eine Verwahrungslösung will der JPMorgan-CEO aber nicht anbieten.
  • Der Grund für den Sinneswandel: “Ich denke nicht, dass Sie rauchen sollten, aber ich verteidige Ihr Recht, zu rauchen”, so Dimon. “Ich verteidige Ihr Recht, Bitcoin zu kaufen”, heißt es weiter.
  • Ein persönlicher Fan von Bitcoin ist Dimon damit nicht. Er sieht in Bitcoin nur ein Mittel, um “Sexhandel, Steuervermeidung, Anti-Geldwäsche und Terrorismus” zu finanzieren.
  • Auch von der Blockchain hält der Börsenhai nichts: “Wir geben zu viel dafür aus. Es ist nicht so wichtig, wie ihr alle denkt.” Aber das bleibt wohl die persönliche Meinung des Bankdirektors.
  • Immerhin: JPMorgan betreibt eine eigene Blockchain-Abteilung, die kürzlich die erste Treasury-Transaktion über eine öffentliche Blockchain abgewickelt hat.
  • Wieso Jamie Dimon denkt, dass Satoshi Nakamoto irgendwann alle BTC löscht, lest ihr hier: Was Jamie Dimon über Bitcoin lernen muss.

Quelle

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