Die Schweizer Sygnum Bank lanciert ein Festgeldprodukt auf ihrem Stablecoin (DCHF). Damit möchte das Geldhaus seinen Kunden eine renditebringende Alternative im aktuellen Negativzinsumfeld bieten. Dabei verspricht die Bank eine Jahresrendite von 0,75 Prozent bei einer Laufzeit von drei Monaten und ist damit, laut eigenen Angaben, das erste Finanzinstitut, das eine Rendite auf seinen Stablecoin zahlt. Der DCHF ist eins zu eins an den Wert des Schweizer Franken gekoppelt. Dabei fungiert der Token als wichtiger Baustein, um On-Chain-Abwicklungen von digitalen Assets zu ermöglichen, ohne auf Intermediäre angewiesen zu sein.
Mit dem DCHF-Festgeld möchte Sygnum seinen Kunden die Möglichkeit bieten, Erträge mittels eines Risiko-optimierten Produkts in einem vollständig regulierten Umfeld zu generieren. Klienten können ihre Schweizer Franken einfach in DCHF umtauschen lassen. Die Zeichnung des Produkts erfolgt nahtlos über das integrierte Konto von Sygnum. Damit ist es Kunden möglich, Einlagen, digitale Vermögenswerte und Asset-Token zu kaufen, handeln und halten.
Pascal Gähweiler, Head of Credit & Lending bei der Sygnum Bank, ist vor allem von der einfachen Handhabung des Festgeldprodukts begeistert:
Das DCHF-Festgeld von Sygnum ist eine Anlage, die einfach zu verstehen und leicht zugänglich ist. Wir haben dieses Produkt für diejenigen unserer Kunden geschaffen, die den Wert ihres Vermögens schützen und gleichzeitig ihre kurz- bis mittelfristige Liquidität aufrechterhalten möchten.
Pascal Gähweiler, Head of Credit & Lending Sygnum Bank
Zuvor geriet die Bank in den Fokus der Berichterstattung, als Sygnum seine eigene Tokenisierungsplattform “Desygnate” launchte. Dabei handelt es sich um ein Primärmarktinstrument, das von der Sekundärmarktplattform SygnEx komplementiert wird. Mithilfe beider Plattformen können Anleger seitdem auf eine große Bandbreite tokenisierter Assets zugreifen.