Kimchi Premium Südkorea setzt Krypto-Besteuerung bis 2028 aus

Die Besteuerung von Kryptowährungen könnte in Südkorea weiter hinausgezögert werden. Was das für den globalen Krypto-Markt bedeutet.

Daniel Hoppmann
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Südkorea

Beitragsbild: Shutterstock

| In Südkorea ist Krypto besonders en vogue
  • Die Einführung einer Krypto-Steuer wird in Südkorea offenbar auf 2028 verschoben. Das berichtet die Lokalzeitung Hankyung.
  • Seit 2021 wird in dem Land bereits über die Einführung einer Krypto-Steuer in Höhe von 20 Prozent debattiert. 2022 sollte sie eingeführt werden. Allerdings verzögerte sich das Vorhaben immer wieder.
  • Nun sollte eigentlich im Januar 2025 die Besteuerung vorgenommen werden, die Deadline wird wohl aber auf Januar 2028 verschoben.
  • Allerdings steht noch eine finale Genehmigung der Regierung zur Verschiebung der Frist aus. Eine Entscheidung wird bis zum Monatsende erwartet.
  • Allgemein gilt Südkorea als besonders affin im Umgang mit Bitcoin und Co. Schätzungen zufolge handeln etwa 12,5 Prozent der Bevölkerung mit Kryptowährungen.
  • Das Land gilt innerhalb der Krypto-Szene als Paradies für den Arbitragehandel, im Fachjargon “Kimchi Premium” genannt.
  • Sollte die Steuereinführung tatsächlich erneut verschoben werden, könnte der globale Krypto-Markt von der Entscheidung profitieren. Denn oftmals starten Krypto-Projekte erst auf koreanischen Börsen wie Upbit durch, bevor sie ihren Hype in anderen Teilen der Welt erleben.
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