Verdacht auf Geldwäsche Signature Bank: Behörden sollen schon vor dem Kollaps ermittelt haben

Berichten zufolge haben Staatsanwaltschaft und SEC die Krypto-Bank Signature schon vor ihrem Zusammenbruch untersucht.

Tim Reindl
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Signature Bank

Beitragsbild: Shutterstock

| Nach Silvergate und der Silicon Valley Bank musste auch Signature das Handtuch werfen
  • Laut einem Bericht von Bloomberg soll die Signature Bank schon vor ihrem Zusammenbruch von zwei US-amerikanischen Regierungsstellen untersucht worden sein.
  • Unter Berufung auf “mit der Angelegenheit vertraute Personen”, sollen sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die US-Börsenaufsicht (SEC) gegen Signature ermittelt haben.
  • Die Behörden sollen untersucht haben, ob die Bank ausreichend Maßnahmen ergriffen hat, um potenzielle Geldwäsche durch ihre Kunden aufzudecken.
  • Dabei sollen insbesondere die Geschäfte der Signature Bank mit Krypto-Kunden untersucht worden sein. So etwa, ob die Überprüfung von Personen, die Konten eröffneten, und die Überwachung von Transaktionen auf Anzeichen von Kriminalität, ordnungsgemäß durchgeführt wurden.
  • Am 13. März beschlagnahmten die Behörden die Bank. Das Unternehmen steht jetzt unter der Kontrolle des Einlagensicherungsfonds.
  • Signature Vorstandsmitglied Barney Frank erklärte die Übernahme für politisch motiviert. Laut Frank sei die Bank “solvent genug” gewesen, um den Betrieb aufrechtzuerhalten.
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