- Die Securities and Exchange Commission (SEC) hat die Anträge von Grayscale und Franklin Templeton auf einen ETH Spot ETF verschoben. Das geht aus offiziellen Dokumenten der US-Wertpapieraufsicht hervor.
- Die Behörde benötige mehr Zeit, um den Antrag auf gesetzliche Anforderungen, insbesondere auf die Übereinstimmungen mit dem Securities Exchange Act, zu prüfen.
- Die SEC muss die endgültige Entscheidung über die beiden Anträge spätestens am 23. Juni (Grayscale) respektive am 11. Juni (Franklin Templeton) fällen.
- Laut den Bloomberg-Analysten James Seyffart und Eric Balchunas ist eine Zustimmung aber unwahrscheinlich. “Wir gehen nun davon aus, dass diese [ETH ETFs] letztendlich am 23. Mai abgelehnt werden. Die SEC hat mit den Emittenten keine Gespräche zu den Einzelheiten von Ethereum geführt”, meint Seyffart in einem Beitrag auf X.
- Bei den Bitcoin Spot ETFs war die US-Börsenaufsicht kommunikativer und suchte das Gespräch mit den Antragstellern, bevor man alle Anträge im Januar genehmigte.
- Ein Grund für die Funkstille der SEC könnte die kritische Haltung der Behörde gegenüber Ethereum sein. Schließlich könnte ETH laut Auffassung der SEC noch immer als Wertpapier klassifiziert werden.
- Den Ethereum-Kurs treffen die ETF-Spekulationen besonders hart. Nachdem ETH Anfang März noch bei über 4.000 US-Dollar notiert hatte, steht die zweitgrößte Kryptowährung jetzt bei 3.259 US-Dollar. In 30 Tagen ist ETH um zwei Prozent gefallen.
- Auch Jan Van Eck ist pessimistisch, wenn es um die Zulassung seines Ethereum Spot ETFs geht. Im Gespräch mit BTC-ECHO nennt er die Gründe dafür.
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