- Die SEC hat Klage gegen Unicoin eingereicht. Die Krypto-Plattform soll nach Angaben der Aufsichtsbehörde Anleger mit gefälschten Informationen um 100 Millionen US-Dollar betrogen haben.
- In der Klage werden dem Unternehmen verschiedene Verstöße gegen Wertpapiergesetze vorgeworfen. Unter anderem soll Unicoin falsche Angaben zur finanziellen Lage des Unternehmens gemacht und Immobiliengeschäfte vorgetäuscht haben.
- „Wir behaupten, dass Unicoin und seine Führungskräfte Tausende von Anlegern mit falschen Versprechungen ausgenutzt haben, dass ihre Token nach ihrer Ausgabe durch reale Vermögenswerte, darunter ein internationales Portfolio wertvoller Immobilien, gedeckt sein würden“, sagte Mark Cave, stellvertretender Direktor der Enforcement Division der SEC.
- Die Immobilie seien jedoch “nur einen Bruchteil dessen wert, was das Unternehmen angegeben hatte, und der Großteil der verkauften Rechtezertifikate war illusorisch”, so Cave weiter.
- Laut SEC seien Tausende Anleger mit diesen „fiktiven Versprechungen“ angelockt worden. Unicoin soll außerdem behauptet haben, Rechtezertifikate für über 3 Milliarden US-Dollar verkauft zu haben, dabei handelte es sich tatsächlich um 110 Millionen US-Dollar.
- Die SEC reichte auch Klage gegen den CEO von Unicoin, Alex Konanykhin, das Vorstandsmitglied Silvina Moschini sowie den ehemaligen Investitionschef, Alex Dominguez, ein.
Quellen
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