SEC-Chef im Untersuchungausschuss Gary Gensler: “Die Gesetze gelten auch für Krypto”

Gary Gensler verteidigt seine Krypto-Linie vor dem Finanzausschuss des Repräsentantenhauses. Die meisten Token sind für ihn Wertpapiere.

Daniel Hoppmann
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Gary Gensler

Beitragsbild: Picture Alliance

| Gary Gensler hat den Vorsitz der US-Wertpapierbehörde (SEC) inne
  • Der Chef der Securities and Exchange Commission, Gary Gensler, muss sich heute einem Untersuchungsausschuss im Repräsentantenhaus stellen. Darin geht es unter anderem um den Untergang von Kryptobörse FTX und die Krypto-Offensive der SEC.
  • Ein erstes Dokument mit Genslers Aussagen veröffentlichte der Ausschuss vor wenigen Minuten.
  • Darin verteidigt der 65-Jährige seine Agenda. Betont abermals, dass “die meisten Krypto-Token Wertpapiere” seien. Die Hauptmotivation von Investoren, Kryptowährungen zu kaufen, beruhten auf Renditeerwartungen in der Zukunft. Die Unternehmen und Organisationen hinter den Projekten müssten sich deshalb bei der US-Börsenaufsicht registrieren lassen. Dabei spiele die Dezentralität der Plattformen keine Rollen.
  • Gensler verteidigte auch den jüngsten DeFi-Vorstoß der SEC: “Es ist das Gesetz und keine Wahlmöglichkeit. Sich als DeFi-Plattform zu bezeichnen ist keine Ausrede, um sich über die Wertpapiergesetze hinwegzusetzen.”
  • Genslers Vorstoß erhielt im Vorfeld vor allem von republikanischer Seite Gegenwind. Manche forderten gar Reformen in den Verwaltungsstrukturen der US-Behörde.
  • Die Anhörung dauert weiter an:
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